1.000 Lebensräume für die Artenvielfalt geschaffen

Wissenschaftlicher Projektleiter Konrad Steiner, Geschäftsführer Gerrit Woerle und Nachhaltigkeitsmanagerin Diana Reuter freuen sich über den Erfolg.

2020 hatte man bei Woerle mit dem Projekt „Artenvielfalt in Bauernhand“ das Ziel ausgerufen, gemeinsam mit Bäuerinnen und Bauern, aber auch mit Privathaushalten, innerhalb von 10 Jahren im Umkreis von 50 km rund um die Privatkäserei die Entwicklung von 1.000 Lebensräumen zu unterstützen und dies zu dokumentieren. “Dieser Meilenstein wurde nun, bereits sechs Jahre früher als geplant erreicht”, ist man bei der Firma in Henndorf stolz. Die Milchbäuerinnen und -bauern der Käserei hätten im Rahmen des Projekts einmal mehr gezeigt, “wie Landwirtschaft und Artenvielfalt Hand in Hand geht”. Jeder Betrieb habe Ecken, die mit großen Maschinen nicht erreichbar sind. In diesen Kleinhabitaten könnten Wildbienen, Insekten, Kleintiere und Nützlinge sowie Pflanzen aller Art leben und gedeihen. Das Ergebnis des Projekts ist auf einer interaktiven Karte auf der Woerle-Website dokumentiert und abrufbar.

Zum Weltbienentag am 20. Mai zieht die Privatkäserei außerdem eine erfolgreiche Zwischenbilanz zu dem mit der Universität Salzburg durchgeführten Wildbienen-Projekt. Fazit: Zusätzlich geschaffene Blühflächen und Nistplätze wirken sich nachweislich positiv auf die Biodiversität aus.

Artenvielfalt in Bauernhand

- Bildquellen -

  • Stefanie Schenker: WOERLE/Neumayr
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AUTORRed. MS
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