Rindermarkt KW 09/’23: Kühe legen um vier Cent zu

Europaweit sind die Rindfleischmärkte weiterhin von einem unterdurchschnittlichen Angebot geprägt. In Deutschland gibt es trotz niedrigem Angebot Widerstände der Schlachthofwirtschaft gegen steigende Preise. Regional sind bei Jung­stieren und Kühen die Preise leicht gestiegen.

In Österreich normalisiert sich das Angebot im Jung­stierbereich, bei einer gleichzeitig nach wie vor zufriedenstellenden Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzel- und Großhandels. Die Preise notieren stabil.
Bei Schlachtkühen befindet sich das Angebot auf einem niedrigen Niveau, wobei sich die Exportmärkte wieder etwas freundlicher als in den Vorwochen gestalten. Die Preise steigen leicht an. Die Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto KW 09/’23 (27. Feb. bis 5. März)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,64    (=)

Kalbin HK R2/3                                           4,08   (=)

Kuh HK R2/3                                               3,32   (+0,04)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,35    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

 

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QuelleH.M.
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