“Konkret geht es um 4,6 Mio. Euro, mit denen wir einen Schwerpunkt setzen, um jetzt gezielt Kärntner Kleinbauern bei der Aufarbeitung von Käferholz zu unterstützen und den Einsatz von Tragseilgeräten in steilem Gelände zu fördern“, informierte Kärntens Agrarlandesrat Martin Gruber.
Gefördert wird die Aufarbeitung und Behandlung oder Entfernung von Einzelschäden durch Borkenkäferbefall. Es werden Schäden im Ausmaß von 50 Festmeter pro Hektar anerkannt, wovon besonders die vielen Kleinwaldbauern profitieren. Außerdem wird die Aufarbeitung von Borkenkäferholz in steilem Gelände unterstützt, wo der Geräteeinsatz oft mehr kosten würde, als das Holz selbst einbringt. Hier ist ein Zuschuss zu den Standardkosten in Höhe von 60 Prozent vorgesehen, bei Waldflächen mit hoher Schutzfunktion ist eine Förderung von 80 Prozent möglich.
„Wir gehen davon aus, dass diese 4,6 Mio. Euro für die Aufarbeitung von rund 300.000 Festmeter Käferholz reichen werden“, teilte Martin Gruber mit.
- Bildquellen -
- LR Martin Gruber: Kärntner Volkspartei