Viele Besucher nutzten am vergangenen Wochenende die Chance, um hinter die Kulissen der Landwirtschaft zu blicken. Beim „Open Bauernhof“, dem von der Österreichischen Jungbauernschaft und den einzelnen Landesorganisationen organisierten Tagen der offenen Bauernhoftür, wurden zahlreiche Konsumenten über die Produktionsweise der österreichischen Lebensmittel aufgeklärt. „Das war auch das Ziel“, so Bundesobmann Stefan Kast. „Mit diesem Projekt sind wir einen Schritt auf die nicht-bäuerliche Bevölkerung zugegangen und haben ihr einen guten Einblick in den bäuerlichen Alltag gegeben“, erklärte Kast.
Vom Wachtel-Ei bis zum Lämmerhof
Die gebotenen Informationen beim „Open Bauernhof“ waren bunt gemischt: Vom klassischen Milchviehbetrieb über Schafbetrieb bis hin zur außergewöhnlichen Wachtelei-Produktion war für jeden Geschmack und für jedes Interesse etwas dabei.
Leistungsschau der heimischen Bauern
„Wir würden uns freuen, im nächsten Jahr noch mehr Höfe für eine Teilnahme gewinnen zu können“, betonte der Jungbauern-Chef. Er sieht den „Open Bauernhof“ auch als eine Art Leistungsschau der Bauernschaft: „An diesen beiden Tagen kann die heimische Bauernschaft ihre Leistungen und ihre täglich Arbeit vorstellen. Und nur gemeinsam können wir die Wissenskluft in der Bevölkerung über die Landwirtschaft und ihre Pro-
duktionsabläufe verkleinern, denn die Bäuerinnen und Bauern selber sind die wichtigsten und glaubwürdigsten Botschafter.“
- Bildquellen -
- OpenB Jungbauern: Jungbauern
- Open Bauernhof: BZ/Pichler