46 Staffel-Teams, 19 Marathon- und 72 Halbmarathon-Läufer feierten gestern, Sonntag, beim Vienna City Marathon wieder sportliche Erfolge. Unter der Führung von Jungbauern-Bundesobmann Stefan Kast bewies die Österreichische Jungbauernschaft abermals Ausdauer und Spritzigkeit. Mit knapp 300 Teilnehmern ging man damit wieder als eine der größten Gruppen überhaupt an den Start. Durch Elisabeth Köstinger, Bauernbund-Mandatarin im Europäischen Parlament, war das Teilnehmerfeld hochkarätig besetzt. Für sie war es bereits die neunte Teilnahme in einer Jungbauern-Staffel.
“Ich gratuliere allen Läufern und Läuferinnen zu diesem gemeinsamen sportlichen Erfolg und bedanke mich bei allen Helfern für die reibungslose Organisation. Dank ehrgeizigem Training glänzten alle Teilnehmer auch dieses Mal wieder durch Super-Kondition und Ausdauer”, freute sich Kast über den gestrigen Vienna City Marathon, den die Jungbauern den frostigen und windigen Wetterbedingungen zum Trotz als schönes Sportfest gefeiert haben. “Ausgestattet mit knallorangen T-Shirts gehören wir inzwischen schon zum Erscheinungsbild des Marathons – Zuschauer und Mitläufer begrüßen die Jungbauern oftmals von Weiten.”
Motto: “In Gummistiefeln sind wir noch schneller ;-)”
Dieses Jahr stand die Teilnahme der Jungbauern unter dem nicht ganz ernst gemeinten Motto: “In Gummistiefeln sind wir noch schneller ;-)”. “Das Motto ging voll auf und viele von uns wurden während des Marathons darauf angesprochen. Die Teilnahme an der größten Laufveranstaltung Österreichs ist für uns ein tolles Gemeinschaftsprojekt einerseits, andererseits stehen natürlich auch die Bewerbung heimischer Lebensmittel und ein modernes Image der Landwirtschaft im Mittelpunkt. Auch nächstes Jahr sind wir wieder dabei”, so der Jungbauern-Obmann.
Heimische Lebensmittel als legale Dopingmittel
“Das gegenseitige Anfeuern und unsere tolle Gruppendynamik wirken als besonderer Motor und verhelfen den Jungbauern zu ihren sportlichen Bestleistungen”, erklärte Kast, der die tollen sportlichen Leistungen der Teilnehmer immer auf ein legales Dopingmittel zurückführt: “Unsere Läufer ernähren sich ausschließlich von heimischen Lebensmittel aus der Region. Die geben besonders viel Kraft und verhelfen zu einzigartiger Spritzigkeit.”