Vier heimische Züchter im Fleckvieh-Preisrichterpool

Ein gemeinsames Ziel von Agöf und ASR ist es, eine hohe Qualität beim Preisrichten auf Fleckviehschauen sicherzustellen.

Qualifizierte Preisrichter sind eine Voraussetzung für korrekte Bewertungen und attraktive Rinderschauen. ©ZVG
Qualifizierte Preisrichter sind eine Voraussetzung für korrekte Bewertungen und attraktive Rinderschauen. ©ZVG
Die Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Fleckviehzüchter (Agöf) und die Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen (ASR) haben erstmals einen offiziellen, gemeinsamen Preisrichterpool für Fleckvieh eingerichtet. Für Preisrichtertätigkeiten bei Rinderschauen stehen derzeit damit 13 besonders geschulte Experten zur Verfügung. Die Ausbildung erfolgte durch jeweils zwei mehrtägige Schulungen sowie durch einen finalen Workshop, der am 1. und 2. März 2016 in Herbertingen in Baden-Württemberg stattgefunden hat. Ein gemeinsames Ziel von Agöf und ASR ist es, eine hohe Qualität beim Preisrichten auf Fleckviehschauen sicherzustellen. Dazu gehören die Attraktivität für das Publikum, die Korrektheit der Reihung und das Vermitteln fachlicher Inhalte sowie die Motivation zu züchterischer Arbeit. Der jetzt erstmalig vorliegende Preisrichterpool, aus dem die Richter für die Schauen im laufenden Jahr ausgewählt werden sollen, soll gewährleisten, dass zukünftig noch mehr praktizierende Landwirte als bisher die Schauen im deutschsprachigen Raum richten. Besonders erfreulich – unter den 13 Preisrichtern finden sich auch vier Österreicher.
Es sind dies:
• Markus Gruber, Ober St. Georgen 46, 4372 St. Georgen am Walde,
• Johann Ratzberger, Ramingtal 125, 3352 St.Peter/Au,
• Reinhard Scherzer, Draustraße 10, 9711 Paternion und
• Rupert Viehhauser, Schwabhof , Schwabweg 2, 5603 Kleinarl.

www.fleckvieh.at

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