Inhalt und Wirkung: Tomaten haben sehr viele positiv auf den Körper wirkende Inhaltsstoffe. Neben groöen Mengen an Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen enthalten sie viele sekundäre Pflanzenstoffe, die vor allem antioxidative und antikanzerogene Eigenschaften haben. Einer davon ist Lycopin, ein Pflanzenfarbstoff, der zur Gruppe der Carotinoide zählt. Spannend ist, dass die Aufnahme des hitzestabilen Farbstoffes im Körper besser aus gekochten oder verarbeiteten Früchten erfolgt als aus den rohen. Daher sollte man durchaus auch öfter gekochte Tomaten bzw. auch Tomatenmark verzehren. In der TCM werden die Früchte aufgrund des sauren Geschmacks häufig zum Holzelement gezählt. Sie haben allerdings einen besonderen Bezug zum Magen und schmecken auch süö. Sie werden beispielsweise bei Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Durst, Halstrockenheit, trockener Verstopfung und Trockenheit, Yin-Mangel und Nahrungsstagnation im Magen eingesetzt.
Mag. Susanne Lindenthal, TCM-Expertin, www.essenbelebt.at
Tomaten – die Äpfel aus dem Paradies
Die Tomate, die botanisch eine Beere ist, wird zumeist als Gemüse verwendet und zählt zur Familie der Nachtschattengewächse. Ihr heute gebräuchlicher Name Tomate kommt aus dem Aztekischen.
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