SVS gewährleistet in der Krise den laufenden Betrieb für ihre Versicherten

Unterstützung der Selbstständigen und Entlastung des Gesundheitssystems sind für die SVS prioritär. FOTO: agrarfoto.com

Die SVS hat nach der behördlichen Schließung ihrer Kundencenter Mitte März ihre Beratungstätigkeit nahezu reibungslos auf digitale Kanäle wie die Website, das Callcenter und die App verlegt, um für die Versicherten erreichbar zu sein. Auf svs.at/corona wurden und werden alle wichtigen Informationen und Fragen rund um die Corona-Pandemie abgehandelt.

Neben der Umstellung des laufenden Betriebes konzentrieren sich, laut AIZ, die Aktivitäten der SVS  auf zwei Themenfelder, so Obmann Peter Lehner: die unmittelbare Hilfe für die Versicherten und Maßnahmen zur Entlastung des Gesundheitssystems.

Nach Bewältigung der Krise soll die persönliche Beratung in den Landesstellen und bei den Beratungstagen in allen Gemeinden Österreichs so bald wie möglich wieder aufgenommen werden, betont Lehner.

Die SVS hat mehrere Initiativen implementiert, wie etwa die Erleichterung für die Bewilligung von Heilmitteln und Heilbehelfen, die Möglichkeit der Tele-Ordination zum Schutz der Kunden und Ärzte sowie die Umsetzung des “kontaktlosen” Bezugs von Medikamenten und Krankschreibungen.

Zudem verfügt die SVS mit ihren neun Reha-Einrichtungen österreichweit über rund 1.100 Betten. “Wir haben im März den ambulanten Reha-Betrieb heruntergefahren, um schrittweise die Reha-Einrichtungen für die Versorgung von Akutfällen nutzen zu können”, betont der Obmann. Seit Ostern erfolgt nun die verstärkte Wiederaufnahme der Anschlussheilverfahren.

SVS-Online-Services:

https://www.svs.at/cdscontent/?contentid=10007.850703&portal=svsportal

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