Nach der Steiermark ist nun auch die Kürbisernte in den übrigen g.g.A.-Anbaugebieten fast abgeschlossen. Im Lebensmittelhandel soll sich das „Grüne Gold“ immer mehr Beliebtheit freuen.
Der Erntebeginn erfolgte laut Estyria Naturprodukte GmbH dieses Jahr generell um zwei Wochen verzögert, wodurch es marktseitig schon zu ersten Engpässen der Rohware gekommen sei. Den Kürbissen selbst aber hätten die letzten warmen Septembertage gut getan. „Die Kerne konnten gut reifen, sind schön bauchig und deuten somit schon auf eine ausgezeichnete Kürbiskernölqualität hin. In Niederösterreich konnten wir eine durchschnittliche Ernte einfahren. Die Ernte in den steirischen Anbaugebieten blieb aufgrund von Trockenheit und Hagel etwas unter den Erwartungen, dies tut der konstant hohen Qualität der Kerne jedoch keinen Abbruch. Die steirische Anbaufläche ist mit rund 13.300 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibend“, so Franz Wagnes, Leiter der Abteilung Feldproduktion bei Alwera.
Steirisches Kürbiskernöl auch überregional immer beliebter
Das aromatische, sattgrüne Kürbiskernöl sowie die schalenlosen, spermidinreichen Kerne des steirischen Ölkürbisses, aus denen es gewonnen wird, sollen sich in ganz Österreich und bis darüber hinaus immer größerer Beliebtheit erfreuen. Dies verdeutlichen laut Estyria Naturprodukte GmbH auch aktuelle Daten des Marktforschungsunternehmens Nielsen, nach denen sich der Sektor Kürbiskernöl im Lebensmittelhandel im Vergleich zum Vorjahr um über sechs Prozent vergrößert habe.
Weltküche kombiniert mit steirischen Spezialitäten
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- Feldproduktionsmitarbeiter Matthias Voit Bei Der Ernte: Estyria
