Zum zweiten Mal wird der begehrte Steirische Kren-Award in den Kategorien “Kulinarik” sowie “Innovationen und Produkte” vergeben. Heuer jedoch nicht wie geplant im Bildungshaus Steiermarkhof, sondern COVID-19-bedingt wird die Verleihung erstmals online abgewickelt. “Der Steirische Kren ist ein einzigartiges regionales Traditions- und Qualitätsprodukt, das die EU gleich wie das Steirische Kürbiskernöl mit dem Herkunftsschutz g.g.A. (geschützte geografische Angabe) geadelt hat”, betont Maria Pein, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer (LK) Steiermark. Mehr als 34 Nominierte kämpften um den Einzug ins Finale. Ob Krenessig, Kren-Rezeptvideo oder Kren brûlée und Kren-Nockerln, den Ideen und der kulinarischen Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
Knapp 5.000 Stimmen gaben die Österreicherinnen und Österreicher beim Online-Voting und per Unterschriftenlisten ab. Aus jeder Kategorie kamen die drei mit den meisten Stimmen in die Schlussrunde. Die sechs Finalisten stellen heute, Dienstag, bei der Online-Verleihung ihr “scharfes” Kren-Projekt einer vierköpfigen Fachjury vor, die letztlich darüber entscheidet, wer die heiß begehrten Awards erhält.
Hochkarätige Jury kürt die Sieger
Kochprofi Reinhart Grundner wird gemeinsam mit dem Experten der Tourismusschule Bad Gleichenberg, Direktor Peter Kospach, den Köchen in der Kategorie “Kulinarik” auf den Zahn fühlen. Die Gerichte werden nach Kriterien wie Optik, kulinarische Kreativität und Einsatz von Steirischem Kren beurteilt. In der Kategorie “Innovationen und Produkte” entscheiden die Ernährungsspezialistin Roswitha Walch, Direktorin der Fachschule Neudorf, und der Innovationsexperte Thomas Angerer über die Platzierung.
AIZ