Start der Kampagne “Da schau‘n wir drauf”

Niederöstereichs Bäuerinnen und Bauern machen mit der Kampagne "Da schau‘n wir drauf" und einem Aktionstag am 16. April auf ihre vielfältigen Leistungen aufmerksam.

Bauernbund-Obmann Hermann Schultes und Direktorin Klaudia Tanner laden alle Bäuerinnen und Bauern zum Mitmachen am großangelegten Aktions- und Infotag ein. ©Moser
Bauernbund-Obmann Hermann Schultes und Direktorin Klaudia Tanner laden alle Bäuerinnen und Bauern zum Mitmachen am großangelegten Aktions- und Infotag ein. ©Moser
“Mit mehr als 4000 Feldaufstellern, 5000 Hoftafeln und vielen Aktionen wollen wir bei den Konsumentinnen und Konsumenten das Bewusstsein und das Bekenntnis zu gesunden, regionalen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln wecken – denn Qualität ist für uns mehr als nur ein Wort”, so Bauernbundobmann Hermann Schultes: “Deswegen investieren die 40.100 bäuerlichen Betriebe in Niederösterreich viel Arbeit, Erfahrung und Herzblut in ihre Lebensmittel und Produkte.”Das Ziel der Aktion ist, den Menschen einmal mehr aufzuzeigen, dass jede einzelne Kauentscheidung – egal ob im Supermarkt oder im Bauernladen – dazu beiträgt, welche Produkte eine Berechtigung im Regal haben. Österreich ist frei von Gentechnik bei Milch, Ei und Geflügel. Österreichische Lebensmittel werden auf kleinstrukturierten Familienbetrieben nach den europaweit höchsten Tierschutzstandards produziert. “Die Geschichte der Land- und Forstwirtschaft erzählt niemand besser als die Bäuerinnen und Bauern selbst. Niemand ist authentischer, glaubwürdiger und interessanter für die Öffentlichkeit als diejenigen die selbst tun, worüber sie sprechen” ist Bauernbunddirektorin Klaudia Tanner überzeugt und hat daher die Kampagne ins Leben gerufen. Landwirtinnen und Landwirte sind nun aufgerufen, landesweit beim großangelegten Aktions- und Infotag den direkten Kontakt mit den Konsumentinnen und Konsumenten zu suchen. “Regionale Lebensmittel und landwirtschaftliche Leistungen brauchen mehr Wertschätzung”, ist Tanner überzeugt, damit “unsere bäuerlichen Betriebe auch in Zukunft bestehen können.”Infos unter: “www.niederoesterreichsbauern.at”.

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