Stagnierende Abschüsse, mehr Jagdberechtigungen

Wie die Statistik Austria vermeldet, blieb in der Jagdsaison 2022/23 die Schalenwildstrecke in Österreich mit 418.200 Stück (+0,1 %) weitgehend konstant.

Die Rehwildabschüsse sind dabei um 2 Prozent auf 291.300 Stück angestiegen, auch jene von Rotwild haben mit 57.700 Stück leicht zugelegt. Ein Plus von nahezu 7 Prozent wird bei Gamswild verzeichnet, 20.900 Stück wurden erlegt. Bei Hasen wurden 101.700 Stück gestreckt, um knapp 14 Prozent mehr als 2021.

Weniger Schwarzwild, Füchse

Einen Einbruch zeigte in der vergangenen Jagdsaison hingegen die Schwarzwildstrecke. 43.800 Stück wurden erlegt, ein Minus von über 15 Prozent. Ebenso um 13 Prozent rückläufig war die Anzahl der geschossenen Füchse mit 60.700 Stück und jene der Marder mit 22.600 Stück (-3,9 %).

Mehr Jagdberechtigungen

Erfreuliches wissen die Statistiker in Sachen Fallwild zu berichten. Mit 119.200 gemeldeten Stück fiel deren Anzahl im Vorjahr um 3,7 Prozent geringer aus.
Leicht zugelegt hat im vergangenen Jagdjahr auch die Anzahl an ausgegebenen Jahresjagdkarten. Diese beliefen sich auf 134.700 Stück, gut ein Prozent mehr als noch 2021. Um zwei Prozent rückläufig waren hingegen die Jagdgastkarten. 10.500 Mal wurden solche im Vorjahr ausgegeben.

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  • Jäger mit erlegtem Stück: Lunghammer - stock.adobe.com
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AUTORRed. CW
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