Soja braucht heuer optimale Saatbedingungen

Normalerweise steht vor der der Anbausaison bei allen Saatgutanbietern die Sortenbewerbung im Vordergrund. 2025rücken jedoch die Themen Anbauzeitpunkt und Aussaatbedingungen in den Fokus der Beratung. Infolge der Witterungskapriolen letzten September mit immensen Niederschlagsmengen gibt es heuer europaweit massive Probleme mit der Saatgutqualität. Im Prinzip haben alle marktrelevanten Länder Anträge auf Behelfssaatgut bei Sojabohne gestellt.

Um vollständige Feldaufgänge zu erreichen kommt dem optimalen Saatzeitpunkt eine noch größere Bedeutung zu als in den Jahren zuvor. Die Sojabohne sollte ab 12°C Bodentemperatur in eine warme Witterungsphase gedrillt werden und in einem Zug von der Quellung des Saatkorns zum Auflaufen kommen. In der Regel sind dann die Keimblätter eine Woche nach der Saat sichtbar. Das kann je nach Witterung Ende April oder im Extremfall erst Mitte Mai sein.

Die Probstdorfer Saatzucht packt die Behelfssaatgutpartien (zwischen 70% und 80% Keimfähigkeit) mit 160.000 statt 150.000 Korn ab.

www.probstdorfer.at

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  • Soja: Probstdorfer
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