Der Tierbestand seltener Nutztierrassen konnte kontinuierlich gesteigert werden.

Dank entsprechender Erhaltungszuchtprogramme ist es in Österreich gelungen, den Tierbestand seltener Nutztierrassen wieder kontinuierlich zu steigern. Immer mehr Bäuerinnen und Bauern halten hierzulande eine oder mehrere von 27 alten Rassen wie Murbodner Rinder, Kärntner Brillenschafe, Sulmtaler Hühner oder Mangalitza-Schweine.

Der Gesamtbestand von insgesamt neun Rinder-, acht Schaf-, sieben Ziegen-, zwei Schweinerassen und einer Pferderasse hat sich in den vergangenen 25 Jahren auf mehr als 55.000 Tiere fast vervierfacht. Die Zahl der Betriebe, die seltene Nutztiere halten, ist seit 2000 um rund 1.000 auf fast 4.400 gestiegen. „Auch dank Prämien aus dem Agrarumweltprogramm ÖPUL“, betont LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger.

- Bildquellen -

  • Mangalitza-Wollschwein: As13Sys - stock.adobe.com
- Werbung -
AUTORBernhard Weber
Vorheriger ArtikelVolle Lager, stagnierender Preis
Nächster ArtikelAgrar-Terminmarkt (9. August ’23) / Mahlweizen bleibt die kommende Saison über knapp