Selbstpflück-Felder an der Fachschule Warth

In der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Warth stehen vom Frühsommer bis in den Herbst hinein Selbstpflück-Felder mit Dahlien, Gladiolen, Sonnenblumen und Astern. Mit diesem bunten Blumenmeer will man die gesamte Bandbreite der Einkommensmöglichkeiten in der Landwirtschaft aufzeigen. Zu diesen zählen auch alternative Einkommensquellen wie Schnittblumen. 

Auf den Lehrflächen der Schule kultivieren Schüler die Blumen biologisch. „Im praktischen Unterricht lernen die Schülerinnen und Schüler ein Blumenfeld anzulegen und in Schuss zu halten. Dabei werden sie mit allen notwendigen Arbeitsschritten, wie der Auswahl der geeigneten Blumen, der Aussaat, Jungpflanzenanzucht, Pflanzung sowie Pflege, vertraut gemacht“, betont Fachlehrer Günther Kodym, der für die praktische Ausbildung am Blumenfeld und das Sträußebinden verantwortlich zeichnet. Für Selbstbedienungs-Blumenfelder sind laut der LFS geringe Investitionskosten notwendig. Blumenfelder seien eine naturnahe, praktikable und ressourcenschonende Art der Direktvermarktung und außerdem eine spannende Alternative zum üblichen Blumenladen. In der Fachschule Warth kommen keine großen Maschinen zum Einsatz und auf Pflanzenschutzmittel wird so gut es möglich ist verzichtet.

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  • LFS Warth: Jürgen Mück
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AUTORMartina Kiefer
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