Schmiedtbauer begrüßt neue EU-Regeln für geografische Angaben

Die Agrarsprecherin der ÖVP-Delegation im EU-Parlament, Simone Schmiedtbauer ist überzeugt: „Neue und verbesserte Regeln stärken die heimische Landwirtschaft und europäische Esskultur.“ 

Mit der neuen Verordnung für geografische Angaben werde eine Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. „31 Jahre nach deren Einführung samt den bekannten Kürzeln wie g.A., g.g.A oder g.U. zur besonderen Kennzeichnung regionaler Spezialitäten, um diese vor Nachahmern zu schützen, wurden die Regeln reformiert. Damit bauen wir den EU-Schutz für heimische Spezialitäten wie das Steirische Kürbiskernöl, die Wachauer Marille, den Gailtaler Speck oder den Tiroler Bergkäse weiter aus.“

Insgesamt gibt es bereits rund 3.200 geografische Angaben. Mit diesen Waren wird innerhalb der EU jährlich ein Umsatz von mehr als 75 Milliarden Euro erzielt. Tendenz steigend. Schmiedtbauer: „Die neue Verordnung soll etwa das komplizierte und langwierige Registrierungsverfahren vereinfachen, Erzeugergemeinschaften stärken und die Regeln für eine Online-Verwendung von geografischen Angaben verbessern.“ Nach der Abstimmung im Agrarausschuss des Europaparlaments muss die Position noch im Parlamentsplenum bestätigt werden.

- Bildquellen -

  • Lebensmittel: SVGH Werner Krug
- Werbung -
AUTORBERNHARD WEBER
Vorheriger ArtikelWork-Life-Balance
Nächster ArtikelBehördenübergreifend gegen Umweltsünder