EU-weit entwickeln sich die Schlachtrinderpreise uneinheitlich. Vor allem in Deutschland nimmt der Druck auf die Jungstierpreise zu. Bei den Schlachtkühen trifft ein verstärktes Angebot, auch aufgrund von Futterknappheit in einigen Gebieten, auf eine verhaltene Nachfrage, die Schlachtkuhpreise geben deutlich nach.
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren rückläufig und trifft auf eine, für die Jahreszeit, normale Nachfrage. Die Preise bleiben stabil. Bei Schlachtkühen ist das Angebot weiterhin knapp, die Nachfrage ist verhalten. Mit der Schlachthofbranche konnte für die laufende Woche keine Preiseinigung erzielt werden. Bei Schlachtkälbern trifft ein geringes Angebot auf eine ruhige Nachfrage, die Preise bleiben unverändert.
Preiserwartungen netto für Woche 28 (09.07. – 15.07.2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 € 3,43 (unverändert)
Kalbin HK R2/3 € 3,13 (unverändert)
Kuh HK R2/3 ausgesetzt
Schlachtkälber HK R2/3 € 5,25 (unverändert)
Werner Habermann, Arge Rind