Rindermarkt KW 50/’23: Bedarf knapp gedeckt

EU-weit werden auch in der laufenden Woche die Märkte als ausgeglichen beschrieben.
In Deutschland ist das Angebot an Jungstieren ausreichend. Typisch für diese Jahreszeit bietet der Fleischmarkt Impulse, der Bedarf kann zumeist knapp gedeckt werden. Spielräume für höhere Preise gibt es allerdings nicht. Im Bereich der Schlachtkühe scheinen die Mengen etwas kleiner zu werden. Bei einer eher verhaltenen Nachfrage ist das Angebot ausreichend.

In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich etwas über der Vorwoche. Der Absatz im Lebensmitteleinzelhandel und im Großhandel ist nach wie vor gut. In der aktuellen Woche finden die letzten Schlachtungen für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft statt. Die Preise sind stabil. Bei Schlachtkühen ist das Angebot leicht rückläufig und entspricht der Nachfrage. Die Preise notieren gleich zur Vorwoche und die Schlachtkälberpreise sind stabil.

Preiserwartungen KW 50/’23 (11. bis 17. Dez.)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,58   (=)

Kalbin HK R2/3                                           3,90   (=)

Kuh HK R2/3                                              2,73    (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               7,05   (=)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORRed. CW
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