Rindermarkt KW 33/2017
Stierpreis für zwei Wochen fixiert

Die Nachfrage bei Schlachtrindern ist EU-weit lebhaft. Bei Jungstieren wird im Besonderen aus Deutschland von einem knappen Angebot berichtet, die Preise sind nochmals steigend. Bei weiblichen Schlachtrindern bleibt das Angebot ebenfalls begrenzt, die Preise tendieren von stabil bis leicht steigend.

In Österreich sind Angebot und Nachfrage bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen aufgrund der Vier-Tage-Woche ausgeglichen, die Preise sind leicht steigend und für zwei Wochen vereinbart. Bei Schlachtkühen ist die Angebotssituation uneinheitlich (in Bergregionen leicht steigend), die Preise sind unverändert. Bei Schlachtkälbern trifft ein knappes Angebot auf eine belebte Nachfrage, die Preise sind leicht steigend.

 

Preiserwartungen Kalenderwoche 33 / 14. bis 20. August 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen, exkl. MwSt.)
(Euro/kg, netto)
Jungstier HK R2/3            3,56     (+0,04)
Kalbin HK R2/3                3,21     (+0,03)
Kuh HK R2/3                   2,60     (=)
Schlachtkälber HK R2/3    5,75     (+0,10)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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