Die Schlachtrindermärkte sind Mitte Juni EU-weit durchwegs ausgeglichen, entsprechend notieren die Preise unverändert. Im Bereich der Jungstiere stehen sich Angebot und Nachfrage ausgeglichen gegenüber. Von Seiten der Schlachtunternehmen wird in Deutschland regional Druck aufgebaut, aber die vorhandenen Tiere lassen sich ohne Probleme vermarkten.
In Österreich befindet sich das Angebot ungefähr auf dem Niveau der Vorwoche. Die Nachfrage gestaltet sich aber, aufgrund der bevorstehenden sommerlichen Temperaturen, etwas verhaltener und somit notieren die Preise stabil zur Vorwoche.
Am Schlachtkuhmarkt herrscht nach wie vor ein unterdurchschnittliches Angebot. Impulse kommen vor allem aus dem Exportgeschäft und somit notieren die Preise leicht nach oben. Ebenso gelang es, auch die Schlachtkalbinnen-Preise etwas nach oben anzupassen. Die Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
Preiserwartungen KW 25/’24 (17. bis 23. Juni)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 4,65 (=)
Kalbin HK R2/3 4,37 (+0,03)
Kuh HK R2/3 3,40 (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3 6,35 (=)
Werner Habermann, Arge Rind