EU-Märkte: Das Angebot bei Jungstieren ist EU-weit uneinheitlich, meist überwiegt eine ausgewogene Marktsituation mit stabilen Preisen. In Deutschland führen die kleinen Angebotszahlen dazu, dass sich die Erzeugerpreise im Vergleich zur Vorwoche behaupten können. Favorisiert in der Vermarktung werden weibliche Schlachtrinder. Wegen der kleinen Angebotszahlen lassen sich regional leicht festere Kurse durchsetzen.
Österreich: In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren relativ stabil und trifft auf eine für diese Jahreszeit normale Nachfrage, die Preise sind unverändert. Bei Schlachtkalbinnen sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen, die Preise sind stabil. Bei Schlachtkühen trifft ein verhaltenes Angebot auf eine normale Nachfrage, die Preise sind stabil. Bei Schlachtkälbern ist nach wie vor ein leichter Angebotsüberhang. Die Preise bleiben trotzdem stabil.
Preiserwartungen KW 25 (18. bis 24. Juni 2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen in Euro/kg Schlachtgewicht)
Jungstier HK R2/3 3,43 Euro (=)
Kalbin HK R2/3 3,13 Euro (=)
Kuh HK R2/3 2,63 Euro (=)
Schlachtkälber HK R2/3 5,25 Euro (=)
Werner Habermann, Arge Rind