Rindermarkt KW 24/2018: Schlachtkühe um vier Cent verbessert

EU-Märkte: EU-weit entwickeln sich die Märkte uneinheitlich. In Deutschland wird weiterhin von geringen Angebotsmengen sowohl bei männlichen Schlachtrindern als auch bei Schlachtkühen berichtet. Bei Jungstieren steht dem verhaltenen Angebot eine witterungsbedingt schwache Nachfrage gegenüber. Die Preise zeigen eine stabile bis leicht rückläufige Tendenz. Bei Schlachtkühen ziehen die Preise aufgrund des sehr geringen Angebots nochmals an.

Österreich: In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren leicht rückläufig und trifft auf eine stabile Nachfrage. Der Absatzmarkt ist bei Steakartikel saisonal belebt. Die Preise für Jungstiere sind unverändert.
Bei Schlachtkalbinnen sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen, die Preise sind stabil.
Bei Schlachtkühen trifft ein verhaltenes Angebot auf eine rege Nachfrage, die Preise sind steigend.
Bei Schlachtkälbern ist nach wie vor ein leichter Angebotsüberhang gegeben, die Preise sind stabil bis leicht rückläufig.

Preiserwartungen KW 24 (11. bis 17. Juni 2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen in Euro/kg Schlachtgewicht)

Jungstier HK R2/3                                        3,43 Euro  (=)
Kalbin HK R2/3                                            3,13 Euro  (=)
Kuh HK R2/3                                               2,63 Euro   (+0,04)
Schlachtkälber HK R2/3                                5,25 Euro  (=)

Werner Habermann, Arge Rind

- Werbung -
Vorheriger ArtikelGetreidemarkt KW 24/2018: Kursausschläge wegen Wetter und Trump
Nächster ArtikelFerkelmarkt KW 24/2018: Notierung stabil auf 2,35 Euro/kg