Rindermarkt KW 9/2020: Marktsituation hat sich kaum geändert

Die Marktsituation hat sich sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Schlachtrindern im Vergleich zur Vorwoche kaum geändert. Das Aufkommen an Schlachtkühen ist im Verhältnis zur Nachfrage der Schlachthöfe knapp, die Preise steigen sowohl in Deutschland als auch in Österreich leicht an.

Bei Jungstieren ist das Angebot in Österreich gegenüber der Vorwoche etwas rückläufig. Auch die Nachfrage ist aufgrund der Faschingswoche dementsprechend ruhiger. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.

Bei Schlachtkälbern herrscht nach wie vor ein hohes Angebot bei einer mäßigen Nachfrage. Die Preise sind leicht rückläufig.

 

Preiserwartungen netto für Woche 09/2020 – 24. Februar bis 1. März

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       ausgesetzt

Kalbin HK R2/3                                            € 2,97 (± 0,00)

Kuh HK R2/3                                               € 2,25 (+ 0,03)

Schlachtkälber HK R2/3                               € 5,55 (– 0,10)

Werner Habermann, Arge Rind

 

- Werbung -
Vorheriger ArtikelGetreidemarkt KW 09/2020: Coronavirus erschüttert internationale Getreidemärkte
Nächster ArtikelFerkelmarkt KW 09/2020: Die Ferkelknappheit nimmt im gesamten EU-Raum völlig außergewöhnliche Formen an