Rindermarkt KW 07/’23: Rückläufiges Angebot stabilisiert die Preise

Die Ausgangssituation am Schlachtrindermarkt ist weitgehend unverändert. In Deutschland ist das Schlachtrinderangebot insgesamt klein. Auf der Nachfrageseite ist der Markt bei Jungstieren in den meisten Regionen ausgeglichen bei weitgehend stabiler Preisbildung. Tendenziell etwas belebter ist die Nachfrage im Süden Deutschlands.
Bei Schlachtkühen ist die Nachfrage freundlicher, die Kuhpreise ziehen an.

In Österreich ist das Angebot in allen Kategorien rückläufig. Bei Jungstieren deckt sich das geringe Angebot mit der saisonal verhaltenen Nachfrage im Lebensmittelhandel. Die Notierung bei Jungstieren ist unverändert. Bei Schlachtkalbinnen sind die Preise ebenfalls stabil.
Bei Schlachtkühen bleibt das Angebot überschaubar, bei einer gleichzeitig spürbar verbesserten Nachfrage. Die Schlachtkuhpreise sind daher leicht steigend.
Bei Schlachtkälbern übersteigt das Angebot die ruhige Nachfrage. Die Notierungspreise bei Schlachtkälbern geben wiederholt leicht nach.

Preiserwartungen netto KW 07/’23 (13. bis 19. Feb)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,60    (=)

Kalbin HK R2/3                                           4,08   (=)

Kuh HK R2/3                                               3,23   (+0,03)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,45    (–0,10)

Werner Habermann, Arge Rind

 

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QuelleH.M.
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