„Mit dem heute im Nationalrat beschlossenen Telekommunikationsgesetz wird neuer Schwung in den Breitband- und Mobilfunkausbau, insbesondere in benachteiligten Gebieten, gebracht. Damit schaffen wir digitale Chancengleichheit für unsere Regionen“, freut sich Bundesobfrau der Jungbauern Abg.z.NR Carina Reiter.

Österreich könne bereits jetzt auf eine gute Grundversorgung mit Festnetz-Breitband schauen, und auch bei gigabitfähigen Anschlüssen seien einige Bundesländer im europäischen Spitzenfeld. „Bis 2026 stellt die Bundesregierung 1,4 Milliarden Euro für den weiteren Breitbandausbau zur Verfügung. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 eine flächendeckende Versorgung mit festen und mobilen gigabitfähigen Anschlüssen zu erreichen und Österreich zum Vorreiter beim Ausbau von 5G zu machen. Für die Umsetzung braucht es künftig eine engmaschige Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Gemeinden“, so Reiter.

Die Digitalisierung ist eine der zentralen Herausforderung im 21. Jahrhundert, und der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist gerade für entlegenere Regionen eine Chance, um zukunftsfit zu werden. „Mit dem Telekommunikationsgesetz schaffen wir zeitgemäße Bedingungen für digitales Arbeiten. Sowohl im Home- als auch im ‚Hofoffice‘. Und auch die heimischen Bäuerinnen und Bauern befinden sich mitten im digitalen Transformationsprozess und werden vom Ausbau der digitalen Lebensadern stark profitieren können“, schließt Reiter.

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AUTORRed. MS
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