Raiffeisenbank Mittleres Mostviertel: Auftrag zur Regionalität

Leopold Gruber-Doberer (4. v. r.), Obmann der Raiffeisenbank Mittleres Mostviertel, setzt ein Zeichen für regionales Wirtschaften. ©ZVG
Leopold Gruber-Doberer (4. v. r.), Obmann der Raiffeisenbank Mittleres Mostviertel, setzt ein Zeichen für regionales Wirtschaften. ©ZVG
Die Raiffeisenbank Mittleres Mostviertel ist Vorreiter in Sachen Regionalität: Die größte Raiffeisenregionalbank Österreichs mit Sitz in Wieselburg fasste den Beschluss, künftig für die Bewirtung bei Veranstaltungen und Versammlungen ausschließlich Produkte aus der Region zu verwenden. Damit wird das Unternehmen, das mit seinen rund 300 Angestellten zu den zehn größten Arbeitgebern in der Region zählt, dem Auftrag für die Region zu wirken noch mehr gerecht. Denn jeder dieser Partner sichert zusätzlich zahlreiche Arbeitsplätze.Für den Obmann, Leopold Gruber-Doberer, ist dieses Bekenntnis für eine Raiffeisengenossenschaft geradezu ein Muss. Getreu dem Leitsatz von Friedrich Wilhelm Raiffeisen “Was einer nicht vermag, das vermögen viele” appelliert er an andere Regionalbanken, Genossenschaften, Firmen und öffentliche Einrichtungen dem Beispiel zu folgen: “Jeder kann eigenverantwortlich in seinem Bereich dazu beitragen, dass regionale Lebensmittel verwendet werden, um möglichst viel Wertschöpfung im ländlichen Raum zu halten. Gerade wir als Raiffeisengenossenschaft müssen hier mit gutem Beispiel vorangehen.” Besonders in Zeiten mit einer angespannten Situation am Arbeitsmarkt und einer schwierigen Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten ist ein bewusster Griff zu heimischen Lebensmitteln von regionalen Partnern besonders wichtig. Damit werden nicht nur Arbeitsplätze in der Landwirtschaft, sondern auch in den vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen gesichert.

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