Noch bis 31. Mai können bäuerliche Familien mit landwirtschaftlichem Lastprofil um die Stromkostenbremse ansuchen. Bei Gewährung der Stromkostenbremse für den jeweiligen Betrieb wird diese automatisch auf der Stromrechnung, entweder mit der Jahres- oder mit der Schlussabrechnung beziehungsweise auch bei Teilzahlungsbeträgen, berücksichtigt. Der Förderzeitraum läuft dann von 1. Juni 2023 bis 31. Dezember 2024, wobei pro Haushalt bis zu 500...
Der Vorsitzende der EVP, Manfred Weber, kündigte im Mai an, den Weg des Frans Timmermans nicht mehr mitgehen zu wollen. Zu drastisch seien die Vorschläge betreffend den Green Deal, welche die EU-Kommission für die Wende der europäischen Land- und Forstwirtschaft seit Monaten auf den Tisch lege. Vielmehr brauche es laut Weber einen moderaten und an den Bedürfnissen der Landwirte...
Auf Initiative von Norbert Totschnig haben zwölf weitere Forstminister aus Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Polen, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Tschechien und Zypern einen Brief an den schwedischen und auch an den spanischen Forstminister, der für die mit Juli beginnende EU-Ratspräsidentschaft verantwortlich zeichnet, verfasst.
Darin fordern die Minister mehr Zuständigkeiten des EU-Landwirtschaftsrats in der Ratsarbeitsgruppe Forstwirtschaft, speziell für die Bereiche...
Kommentar von Martin Kugler,
Martin Kugler, Agrar- und Wissenschaftsjournalist
Die über „Solidaritätskorridore“ quer durch die EU transportierten Getreidelieferungen aus der Ukraine in Drittländer führen derzeit zu Verwerfungen am EU-Binnenmarkt. Daher haben etliche osteuropäische EU-Länder wie Rumänien, Polen oder die Slowakei Importsperren erlassen, andere Mitgliedsländer haben die EU-Kommission aufgefordert, für eine höhere Stabilität der Getreidemärkte zu sorgen. Und auch der Agrarausschuss des...
Kommentar von Martina Kiefer,
Chefin vom Dienst
Mit dem Green Deal, zu deutsch einer grünen Wende in Europas Landwirtschaft, soll diese nachhaltiger werden. So der Plan einzelner Schreibtischtäter in Brüssel. Verkürzt bedeutet dies für unsere Landwirte, dass ein Pflanzenschutzmittel nach dem anderen verboten wird. Für „mehr Nachhaltigkeit“ nehmen Österreichs Bauern ja schon sehr viel in Kauf, auch sind sie teils freiwillig...
Der Einladung von Neo-Bundesrätin Viktoria Hutter ist Bundeskanzler Karl Nehammer ins Waldviertel gefolgt. Gemeinsam mit Vertretern der Initiative „waldsetzen.jetzt“ führte sie Nehammer in ein Waldstück im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Dort konnten sie auf die Bedeutung des Bauernwaldes und der Forstwirtschaft hinweisen.
Anschließend diskutierte Nehammer mit Bauernbündlerinnen und Bauernbündlern aus der Umgebung über aktuelle agrarpolitische Themen. „Ich gratuliere zu...
Oberösterreichs Bauernschaft könne auf eine sehr herzeigbare Bilanz bei den freiwilligen Agrarumweltmaßnahmen verweisen, sagt LK-Präsident Franz Waldenberger: „Die Öpul-Teilnahmezahlen konnten in Oberösterreich überdurchschnittlich gesteigert werden.“ Trotz rückläufiger Betriebszahlen seien diese um 800 Betriebe auf insgesamt 18.707 Betriebe gestiegen – das entspreche 84 Prozent aller Mehrfachantragsteller.
Heimisches Dauergrünland ist weiter extensiviert worden
In Oberösterreich wird im Bundesländervergleich mit 200.000 Hektar die größte...
Wie der Pressedienst Agra Europe unter Berufung auf das Pariser Landwirtschaftsministerium berichtete, wird das eigens eingerichtete Notfallprogramm von zunächst geplanten 10 Mio. Euro auf 70 Mio. Euro aufgestockt. Die zusätzlichen Gelder sollen „die dringendsten Probleme“ lösen, heißt es aus dem Agrarressort.
20 Prozent Bio in staatlichen Kantinen
Um insbesondere dem ökologischen Obstbau unter die Arme zu greifen will Paris außerdem die...
Es gibt noch genug Weizen aus österreichischer Produktion, aber kaum Nachfrage. Die Turbulenzen auf dem heimischen Getreidemarkt sind nicht in den Griff zu bekommen, das hat im Burgenland nun das Gremium des Agrarhandels und die Landwirtschaftskammer veranlasst, dringend Maßnahmen zur Sicherung des Marktes zu fordern.
Mosonyi: Die "Solidarity Lanes" funktionieren nicht
Hannes Mosonyi, Obmann des burgenländischen Agrarhandels, stellte in einer am...
Binnen eines Tages fiel in der Adria-Region vergangene Woche so viel Regen wie sonst in einem halben Jahr. Massive Erdrutsche, mehr als 36.000 Evakuierungen und mindestens 14 Todesopfer lautet die traurige Bilanz. Wie der italienische Bauernverband Coldiretti mitteilte, zählen auch rund 5.000 Betriebe zu den Leidtragenden. Den in der Region bedeutenden Obstbau traf es besonders hart. Die Obsternte um...
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