Österreichs Landwirte werden 2023 voraussichtlich Einbußen beim Einkommen hinnehmen müssen, nachdem 2022 noch ein sehr hoher Anstieg verbucht werden konnte. Das zeigt eine erste Prognose der Statistik Austria für die landwirtschaftliche Gesamtrechnung 2023. Diese weist beim landwirtschaftlichen Faktoreinkommen je Jahresarbeitseinheit gegenüber 2022 ein Minus von real 21,4 Prozent aus; 2022 war noch ein Zuwachs von 23,6 Prozent verzeichnet worden....
Vorweg: Beim Österreichischen Umweltprogramm (ÖPUL) und der Ausgleichszulage (AZ) für benachteiligte Gebiete kommt es zur Überweisung von 75 Prozent der voraussichtlichen Zahlungen. Zudem werden am 21.Dezember auch Nachberechnungen der Vorjahre berücksichtigt. Dazu Günter Griesmayr, Vorstandsvorsitzender der Agrarmarkt Austria: „Trotz zahlreicher Veränderungen in der neuen Programmperiode sowie der Umsetzung zusätzlicher Maßnahmen durch die AMA bleibt Österreich eines der wenigen EU-Länder,...
Kommentar von Bernhard Weber,
Chefredakteur.
In Deutschland hat sich die Regierung von Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen vor Weihnachten den Zorn der Landwirte zugezogen. Um das kratergroße Budgetloch zu stopfen, will man 2024 die bisher steuerliche Begünstigung von Agrardiesel und die Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge streichen. Den deutschen Bauern dürfte das rund 1 Milliarde Euro an neuen Kosten bescheren.
Für den...
Mit einer Solidaritätserklärung unterstützen der Österreichische Bauernbund und alle neun Landesbauernbünde ihre bäuerlichen Berufskolleginnen und -kollegen in Deutschland bei ihrem Kampf gegen neue Belastungen durch die rot-gelb-grüne Ampelkoalition in Berlin. Diese beabsichtigt bekanntlich, die bisherige Steuerbegünstigung von Agrardiesel sowie die Befreiung von land- und forsttechnischen Maschinen von der Kfz-Steuer ab 2024 zu streichen.
In der Erklärung der Bauernbündler heißt es:...
Kommentar von Thomas Weber,
Herausgeber von Biorama und Buchautor.
Mit viel Daumenhoch und grinsenden Smileys kursierte auf WhatsApp vor Kurzem wieder eine altbekannte Forderung: „Jeder, der aufs Land zieht, müsste eine Landtauglichkeitsprüfung ablegen.“ Bevor einer die Stadt hinter sich lässt, solle er sich fragen: Kann er Hähnekrähen ertragen? Kuhglockenläuten? Traktoren- und Mähdrescherlärm? Kirchenglockenläuten? Pferdewiehern? Andernfalls solle man doch gefälligst „in der...
1. Wertanpassung von ÖPUL und AZ bis 2027: Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat auf Drängen des Bauernbundes ein Impulsprogramm gestartet. Mit zusätzlichen 360 Mio. Euro werden ÖPUL und AZ um je 8 Prozent angehoben. Die Investitionsförderung für Tierwohl, Klima und Wassermanagement wurde um 20 Prozent auf 500.000 Euro erhöht. Strasser: „Während Deutschland seinen Agrarhaushalt nächstes Jahr reduzieren will, investieren wir...
Das Weingut mit Kellereibetrieb Englmaier aus Unternalb im Waldviertel umfasst 21 Hektar, welche sich auf verschiedene Rebsorten verteilen. Für ihren Betrieb entschied sich Familie Englmaier nun für den Deutz-Fahr 5095 DF mit Plattformkabine Variante Kategorie 4 samt umfangreicher Ausstattung, Sauter-Fronthydraulik und Frontzapfwelle. Es ist der fünfte Deutz-Fahr-Traktor und der zweite von Landtechnik Gramer am Betrieb der Familie Englmaier. Die...
Aufgrund der hohen Preise und guten Erträge sind im Jahr 2022 die bäuerlichen Einkommen laut Grünem Bericht gestiegen. Real entspricht das Einkommensniveau der Bäuerinnen und Bauern aber lediglich dem Jahr 2011. Im Jahr 2025 ist mit einer massiven Erhöhung der Bemessungsgrundlage in der bäuerlichen Sozialversicherung zu rechnen. Grund dafür ist, dass für die Festlegung der Höhe die vorangegangene Einkommensentwicklung...
Vergangene Woche trafen sich die Tiroler und Kärntner Landesregierung für einen grenzüberschreitenden Austausch in Lienz. 20 Beschlüsse fassten die Regierungen in diesem Zuge.
Kräfte bündeln
und kooperieren
Die Liste Fritz bezweifelte in einer Pressemitteilung die Relevanz des Treffens. In Anbetracht dessen betont der Osttiroler VP-Landtagsabgeordnete und Bezirksbauernobmann Martin Mayerl, dass die Regierungssitzung in Lienz vor allem im Sinne der Zusammenarbeit über die...
Streufehler sind grundsätzlich zu vermeiden, um das Ertragspotential abzurufen und die Nährstoffe optimal zu nutzen, gerade bei hohen Preisen für Dünger und Getreide. Kontrolliert man das Streubild erst, wenn Fehler optisch erkennbar sind, hat man schon viel Ertrag verloren. Optisch erkennbare Streufehler liegen über 30 % Abweichung vom Mittelwert. Solche Streufehler von 30 % erzeugen beispielsweise in Wintergerste einen...
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