Häufigere Dürreperioden, veränderte Bodenbeschaffenheit, Extremwetterereignisse – die Landwirtschaft wird vom Klimawandel vor große Herausforderungen gestellt. Was kann frühzeitig getan werden, um sich den geänderten Bedingungen anzupassen? Welche Getreidesorten sind entsprechend robust und wie kann nachhaltig und gleichzeitig wirtschaftlich gearbeitet werden? Die erste Klima-Landwirtschafts-Modellregion in Tirol steht kurz vor ihrer Umsetzung: Nach einer Ausschreibung mit sechs eingereichten Projekten entschied sich...
Schweden und Österreich verbindet in Sachen Landwirtschaft und Politik vieles. Beide Länder sind von einem hohen Waldanteil geprägt, beide traten im Jahr 1995 der Europäischen Union bei und verfügen über eine Bevölkerung mit entsprechender Kaufkraft samt hoher Nachfrage nach Bio-Produkten. Rund 12 Prozent des durchschnittlichen Netto-Haushaltseinkommens von rund 26.700 Euro pro Jahr wendeten die Schweden 2022 für Lebensmitteleinkäufe auf....
Im Rahmen der Landeshauptleute-Konferenz in St. Pölten vergangene Woche haben die Länder ihre Forderung nach einer Senkung des europäischen Schutzstatus erneuert. „Der Druck und die Argumente aus Tirol zeigen Wirkung, die EU lenkt bei den großen Beutegreifern langsam ein und die EU-Kommission denkt über eine Senkung des Schutzstatus nach. Wir haben mit der Novelle des Tiroler Jagdgesetzes die Grundlage...
Das teilte RWA-Generaldirektor Reinhard Wolf dieser Tage vor Agrarjournalisten mit. Als Gründe nannte er geopolitische Auswirkungen der beiden Krisenherde Ukraine und Gaza sowie nervöse Reaktionen rund um Rohstoffe, Logistik und Energie sowie die hohe Inflation in Österreich, aber auch den Klimawandel. Letzterer stelle die Landwirtschaft „in den Gebieten, in denen die RWA und ihre Lagerhäuser tätig sind“, neben Österreich...
An besagtem Donnerstag im März vergangenen Jahres wurden bei der Ökostrom AG (OeMAG) als Abwicklungsstelle binnen fünf Minuten nach dem Startschuss um 17 Uhr fast 58.200 Tickets gelöst. Nach einer Stunde waren dem Vernehmen nach bereits 100.000 Tickets ausgestellt. Heuer startet der erste Fördercall am 15. April, wieder pünktlich um fünf Uhr nachmittags.
Vor der Förderantragstellung muss eine Netzprüfung durch...
Bernhard Weber, 54, Chefredakteur der „Österreichischen BauernZeitung“, wurde von Bundespräsident Alexander van der Bellen der Berufstitel „Professor“ verliehen. Damit wurden das Engagement und die publizistische Arbeit des Agraringenieurs gewürdigt. Bei einer Feier im Wiener Rathaus wurde ihm die von Bundeskanzler Karl Nehammer unterzeichnete Beurkundung des Titels überreicht.
Weber ist Absolvent des „Francisco Josephinum“ in Wieselburg und hat umfassend die Geschichte...
Die FPÖ hat im Bundesrat einen Antrag zum Thema Tiertransporte eingebracht. Dieser Antrag sah unter anderem ein komplettes Verbot des Exports von Lebendtieren aus der Europäischen Union in Drittstaaten vor. Der Agrarsprecher der Volkspartei im Hohen Haus, Abgeordneter zum Nationalrat Georg Strasser, teilte hernach mit: „Unsere Abgeordneten der ÖVP haben diesem Vorschlag nicht zugestimmt. Warum? Fakt ist, dass österreichische...
Schon gut ein Viertel (27 %) aller Agrarflächen in Österreich werden mit der Farm-Management-Software AgrarCommander verwaltet. Das sind mehr als 350.000 Hektar, die in der digitalen Ackerkartei registriert sind. Die landwirtschaftlichen Betriebe erhalten durch die digitale Dokumentation wertvolle Unterstützung bei der betrieblichen Planung und Arbeitserleichterung bei deren Aufzeichnungspflichten für eine effiziente Verwaltung sowie Sicherheit bei behördlichen Kontrollen. Außerdem wird...
Als Geschäftsführer der Bauernzeitung GmbH spricht sich Dr. Peter Raggl zur Fehlinterpretation des Rechnungshofberichts durch politische Mitbewerber aus: "Seit über 120 Jahren erscheint die wöchentliche BauernZeitung als Österreichs größte Wochenzeitung für die Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raum und ist Hauptinformationsquelle für die Bäuerinnen und Bauern. Damit ist auch die Zielgruppe der Leserschaft sehr spitz und genau definiert....
Kommentar von Clemens Wieltsch,
Redakteur
Unter dem Titel „Schnitzelförderung“ rückte „Der Standard“ vergangene Woche EU-Agrarförderungen umfassend ins Blatt. Anlass bot eine jüngst im Fachjournal „Nature Food“ veröffentlichte Studie der Universität Leiden. Darin monierten einige Industrieökologen, dass in den Jahren 1986 bis 2013 82 Prozent der Agrarfördermittel in die „emissionsintensive“ Tierhaltung geflossen sind, obwohl diese zugleich nur 35 Prozent...
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