Oranger Snackpaprika ist Gemüse des Jahres

V. l.: DI Evelyn Darmann (Geschäftsführerin LFI Tirol), DI Wendelin Juen (Geschäftsführer Agrarmarketing Tirol), LHStv. Josef Geisler (Obmann Agrarmarketing Tirol) und Ök.-Rat Peter Pfeifer (Obmann der Tiroler Gärtner) präsentieren das Gemüse des Jahres 2016. ©AMTirol
V. l.: DI Evelyn Darmann (Geschäftsführerin LFI Tirol), DI Wendelin Juen (Geschäftsführer Agrarmarketing Tirol), LHStv. Josef Geisler (Obmann Agrarmarketing Tirol) und Ök.-Rat Peter Pfeifer (Obmann der Tiroler Gärtner) präsentieren das Gemüse des Jahres 2016. ©AMTirol
Selbstgezogenes Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten oder vom Balkon liegen im Trend. Die ‚Qualität Tirol‘-Gärtner sind mit dem Gemüse des Jahres am Puls der Zeit und bieten ihren Kunden mit dem orangen Snackpaprika einen besonderen Genuss”, freut sich LHStv. Josef Geisler, Obmann der Agrarmarketing Tirol. “Die Erfahrung und die Arbeit im eigenen Garten stärken das Verständnis für den Umgang mit der Natur. Nur wenn die Pflanzen gehegt und gepflegt werden, erreicht man eine reiche Ernte. Dieses Erlebnis im eigenen Garten trägt maßgeblich dazu bei, dass Lebensmittel von kleinen Bauernhöfen der Tiroler Landwirtschaft mehr Wertschätzung erhalten”, betont Geisler. “Initiativen des Ländlichen Fortbildungs Instituts (LFI), wie ‚Schmatzi‘ oder ‚Schule am Bauernhof‘, bringen Kindern Lebensmittel näher. Die Agrarmarketing Tirol unterstützt diese großartigen Projekte gerne”, hebt Geisler hervor.

Ideale Vorbereitung

“Der Snackpaprika hat ein mild-süßes Aroma. Die Pflanze ist pflegeleicht und erzielt einen hohen Ernteertrag. Die Samen sitzen ganz dicht am Fruchtansatz. Dadurch kann man herzhaft in den Paprika beißen”, zeigt Gärtnermeister Ök.-Rat Peter Pfeifer, Obmann der Tiroler Gärtner, auf. “In den ‚Qualität Tirol‘-Gärtnereien wurde der Paprika in den letzten Wochen optimal an das Tiroler Klima angepasst. Nach den Eisheiligen ist die ideale Zeit, die Pflanzen ins Freie zu geben. Der perfekte Standort ist sonnig und windgeschützt. Der Paprika gedeiht im Gemüsegarten genauso wie in großen Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse. Verwenden Sie zum Pflanzen eine nährstoffreiche, lockere Erde und geben Sie den Tiroler Schofwolldünger in das Pflanzloch. Eine höhere Ernte erreichen Sie, wenn Sie die erste Blüte oder Frucht entfernen”, rät Pfeifer.

Wissen, wo es herkommt

Das Wissen, woher ein Lebensmittel kommt, ist bei Kindern heute vielfach nicht mehr vorhanden. “Viele Kinder glauben, die Milch kommt aus der Milchpackung oder die Erdäpfel kommen aus dem Supermarktregal. Mit unseren Programmen für Kindergärten und Schulen machen wir die Lebensmittel und die Tiroler Landwirtschaft erlebbar”, betont Evelyn Darmann, Geschäftsführerin des LFI Tirol. “Beim Projekt ‚Schule am Bauernhof‘, so wie hier bei Claudia Nagiller, verbringen die Schüler einen ganzen Vormittag am Bauernhof. Die Bäuerinnen haben eine pädagogische Ausbildung und vermitteln den Schülern detaillierte Informationen zu unterschiedlichen Lebensmitteln. Wichtig dabei ist, dass die Kinder selbst Hand anlegen. So wachsen das Verständnis und die Begeisterung für Lebensmittel”, freut sich Darmann.
“Eine Zeit lang war der gepflegte Sportrasen das Maß aller Dinge im Gartenbereich. Erfreulicherweise geht die Entwicklung seit ein paar Jahren wieder vermehrt Richtung Nutzgarten. Heute setzen begeisterte Hobbygärtner eigene Bienen- und Schmetterlingspflanzen. Gemüsegärten, Hochbeete und Pflanzgefäße bieten ideale Bedingungen für selbst gezogenes Gemüse und Obst”, freut sich Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol: “Die ‚Qualität Tirol‘ Gärtner verraten Ihnen die besten Tipps und Tricks für erfolgreiches Garteln.”

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