NÖ Bauernbundobmann Stephan Pernkopf unterstützt die Initiative „Glaub an Österreich.“ von Bundeskanzler und ÖVP-Parteiobmann Karl Nehammer.

Mit der Kampagne „Glaub an Österreich.“ hat Bundeskanzler Karl Nehammer eine Initiative gestartet, die einmal mehr die herausragende Ausgangslage Österreichs bewusst machen soll und in politisch stürmischen Zeiten Halt geben soll, so der NÖ Bauernbund. Für dessen Obmann LH-Stv. Stephan Pernkopf genau das richtige Thema zur richtigen Zeit, weshalb auch die mitgliederstärkste Teilorganisation der ÖVP diese Initiative unterstützt.

„Wir haben in Österreich das Glück, dass wir auf dem aufbauen dürfen, was unsere Generationen vor uns geschaffen haben. Wohlstand, Sicherheit und Frieden sind uns nicht in den Schoß gefallen, sondern sind dank harter Arbeit gelungen. Für die Bewältigung der aktuellen Krisen müssen wir nun gemeinsam arbeiten und Leistung erbringen. Um uns das besser ins Bewusstsein zu rufen, hoffen wir als Bauernbund auch auf eine starke Beteiligung bei der Initiative ‚Glaub an Österreich‘“, so Pernkopf anlässlich des Nationalfeiertages.

Dank an alle, die am Nationalfeiertag arbeiten

Für die meisten ist dieser Tag nicht nur ein Feiertag, sondern auch ein freier Tag. Denjenigen, die sich auch am Nationalfeiertag in den Dienst der Gesellschaft stellen, dankt Pernkopf: „Sie sind es, die die Gesellschaft am Laufen halten und sie sind systemrelevant. Egal ob Blaulichtorganisationen oder alle Bereiche der systemrelevanten Infrastruktur, sie alle leisten heute und an 364 anderen Tagen ihren immensen Beitrag und sind einer der Hauptgründe, warum es sich lohnt, an Österreich zu glauben.“

Landwirtschaft ist „systemrelevant”

Zu oft werde in der Frage der systemrelevanten Infrastruktur und im gesellschaftlichen Diskurs auf die große Leistung der Bäuerinnen und Bauern vergessen. Zum Nationalfeiertag soll das anders sein. „Arbeitsfroh und hoffnungsreich, wie in unserer Bundeshymne beschrieben, sind unsere Bäuerinnen und Bauern. Sie werden auch am Nationalfeiertag im Stall und am Feld für unsere Lebensmittel arbeiten, sie versorgen unser ‚Land der Äcker‘. Das verdient Anerkennung und vor allem verdient diese Leistung faire Bedingungen. Daher müssen wir sie, die Versorgungssicherheit und die systemrelevante Infrastruktur im Land stärken. Damit wir auch auf die zukünftigen Krisen vorbereitet sind“, betont Pernkopf. 

Neben der Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln ist dem Bauernbundobmann auch die Energie-Sicherheit ein besonderes Anliegen: „Unsere bäuerlichen Betriebe ermöglichen Windkraftanlagen, betreiben Biomassewerke und produzieren, dort wo es sinnvoll ist, und kein zusätzlicher wertvoller Ackerboden verbraucht wird, Solarenergie. Sie sind die Energievorreiter im Land, damit die Energiewende allerdings vollkommen gelingt, müssen jetzt die Netze rasch und deutlich ausgebaut und damit die Versorgungssicherheit bei Energie gestärkt werden.“

Niederösterreich bleibt „Agrarland Nummer Eins”

Ein Viertel aller landwirtschaftlichen Betriebe und die Hälfte aller Ackerflächen in Österreich befinden sich auf den fruchtbaren niederösterreichischen Böden und es werden dort über 900.000 Tonnen Getreide auf 200.000 Hektar Ackerfläche geerntet. Auch bei der Gemüseproduktion ist Niederösterreich Spitzenreiter, die Hälfte der österreichischen Produktion erfolgt im Agrarland Nummer 1. Beispielsweise werden 99 Prozent der Erbsen, über 90 Prozent des Spinats und der Zwiebeln, knapp 80 Prozent der Karotten und Süßkartoffeln, der Fisolen und des Schnittlauchs, drei Viertel der Kohlsprossen und des Spargels, die Hälfte des Rotkrauts, vom Zuckermais, des Knoblauchs und der Speisekürbisse und ein Drittel des Rhabarbers Österreichs in Niederösterreich geerntet. Bei der Milch stammt jeder fünfte Liter aus Niederösterreich und die niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern halten 420.000 Rinder und Kühe, 770.000 Schweine, 75.000 Schafe und 5,3 Millionen Geflügel.

- Bildquellen -

  • Glaub an Österreich: Georgescu
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AUTORRed. MK
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