Die europäischen Betreiber haben zusammen mit der EU-Kommission einen Ausblick auf den künftigen hochpräzisen Galileo-Dienst „HAS – High Accuracy Service“ unter www.gsc-europa.eu veröffentlicht. Im Endausbau, etwa ab 2024, soll er weltweit die Positionierung mittels Galileo- und GPS-Signalen unterstützen. Also ähnlich EGNOS, frei zugänglich und via Satellit ausgestrahlt, aber viel genauer und weltweit verfügbar – und zwar ohne, dass ein RTK-Modem nötig ist. Der neue Fachausdruck zu dieser Thematik ist „Kinematic Precise Point Positioning“. Hier geht es zur HAS-Aussendung.
Galileo ist das europäische Pendant zum amerikanischen GPS und zum russischen GLONASS. Auch Anbieter von Landmaschinen-Lenksystemen stellen nach und nach Galileo-taugliche Empfangsgeräte vor. Heute übliche Modelle erreichen „Zentimeter – Genauigkeit“ nur mittels RTK -Korrektur – die seit Februar österreichischen Landwirten kostenlos zur Verfügung steht. Hier finden Sie weitere Infos dazu.

Otto Krönigsberger
(Online-Bearbeitung: MS)

- Bildquellen -

  • Kabinendach: Krönigsberger
- Werbung -
Vorheriger ArtikelHolzmarkt April 2021: Sprunghafter Preisanstieg
Nächster ArtikelStrasser: „Wald außer Nutzung stellen, ist falscher Weg beim Klimaschutz“