Neue Schnittstelle für Datensysteme

Für landwirtschaftliche Betriebe soll AgriOpenLink ab dem kommenden Jahr zur Verfügung stehen.

Die Digitalisierung schreitet auch in der Landwirtschaft mit großen Schritten voran. Der mittlerweile weitverbreitete Begriff “Landwirtschaft 4.0” beschreibt die Verknüpfung von industrieller Produktion mit modernsten Methoden der Kommunikationstechnologie. Unter dem Namen “AgriOpenLink” wurde nun im Rahmen eines Projekts, das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) mit 750.000 Euro gefördert wurde, von der oberösterreichischen Firma Smartbow GmbH in Zusammenarbeit mit dem Institut für Landtechnik der Universität für Bodenkultur und dem Josephinum Research Wieselburg eine Schnittstellensoftware entwickelt. Sie soll sämtliche Daten aufzeichnende Systeme auf landwirtschaftlichen Betrieben zusammenführen und damit neue Möglichkeiten der Datennutzung ermöglichen. AgriOpenlink wird laut Firmenangaben bereits auf einigen Betrieben sehr erfolgreich getestet und ist vor allem für Hersteller interessant, da man sich langwierige Installationsprozesse bei der Inbetriebnahme ersparen könne. Für landwirtschaftliche Betriebe soll AgriOpenLink ab dem kommenden Jahr zur Verfügung stehen.

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