Bienenkrankheiten wie die Amerikanische Faulbrut machen Imkern das Leben schwer. Für den Menschen selbst ist die Seuche ungefährlich, auch der Honig kann bedenkenlos verzehrt werden. Aber ist ein Stock erst einmal mit der durch Bakterien verursachten Bienenpest befallen, dann ist das Bienenvolk kaum mehr zu retten. Die Bekämpfung selbst ist allerdings sehr aufwendig und darf nur unter strengen Auflagen des Bienenseuchengesetzes durchgeführt werden. Um rasch und professionell helfen zu können, hat das Agrarreferat des Landes nun Kärntens erstes Bienengesundheitsmobil angeschafft, das mit dem nötigen Equipment zur Seuchenbekämpfung vor Ort ausgestattet ist. Das Mobil kann von Privatpersonen nicht selbst geordert werden. Die Anforderung erfolgt bei Verdachtsbestätigung durch den Amtstierarzt. Denn jeder Ver-
dachtsfall von hochinfektiösen Bienenkrankheiten muss der jeweiligen Bezirksverwaltungsbehörde gemeldet werden.

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  • Bienen Arbeiten Auf Der Wabe: rupbilder-stock.adobe.com
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AUTORRed. SN
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