Eine neue soziale Gerechtigkeit, die Eindämmung von unsinnigen Vorschriften und Regulierungen sowie die Sicherung von Arbeit und Einkommen für die Menschen im Land sieht die zukünftige Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner als die besonderen Herausforderungen der politischen Arbeit in Niederösterreich.

Wichtige Weichenstellungen für die Landtagswahl 2018

Dass der erfolgreiche Weg in Niederösterreich fortgesetzt werden kann, zeigte sich Mikl-Leitner überzeugt: „Wir treffen heute auf unserem Landesparteitag wichtige Weichenstellungen und in einem Jahr steht Niederösterreich vor der Wahl. In einem Jahr geht es um die Frage: Wer soll unser Land in dieser Zeit und durch diese Zeit, in die Zukunft führen. Wer, wenn nicht wir, soll den Zusammenhalt stärken, zwischen Land und Gemeinden. Wer, wenn nicht wir, soll die Brücken bauen, zwischen jung und alt. Wer, wenn nicht wir, soll den Schulterschluss herstellen, zwischen Wirtschaft und Arbeit. Dafür braucht es uns. Dafür braucht es die Volkspartei Niederösterreich.“

„Wir leben in einer Zeit mit neuen Aufgaben und neuen Herausforderungen. In dieser Zeit dürfen wir uns nicht mit Zuständen abfinden, in dieser Zeit müssen wir unseren Platz finden. Denn unsere Generation ist besonders gefordert, weil die Welt unruhiger und unsicherer geworden ist. Weil Europa brüchiger und uneiniger geworden ist. Weil die Wirtschaft schneller und internationaler geworden ist. Weil die Arbeitswelt neue Herausforderungen, wie die Digitalisierung, bewältigen muss. Weil die Einkommen oft nicht mehr werden, aber mehr Einsatz gefordert wird. Weil den Menschen mehr abverlangt wird, als in den Jahren davor“, skizzierte Mikl-Leitner ihr Bild für die Zukunft.

„Fleiß mag heute bei manchen als altmodisch gelten. Aber Fleiß, Einsatz und Leistungsbereitschaft sind aktueller denn je. Wir brauchen diesen Fleiß und wir brauchen diese Leistungsbereitschaft. Deshalb will ich ein neues Bekenntnis zu den Leistungsträgern im Land. Sie verdienen mehr Anerkennung durch uns. Sie verdienen weniger Belastung durch den Staat. Dennoch vergessen wir in Niederösterreich nie, dass wir jenen die Hand reichen, die unsere Hilfe brauchen“, betonte Mikl-Leitner.

„Fast überall wo ich hinkomme steht ein Problem an erster Stelle: Die maßlose Überregulierung und die Kontrollwut. Wir dürfen keine Politik betreiben, die sich immer weiter von den echten Sorgen der Menschen entfernt. Wir brauchen auch keine Politik, die den Kopf einzieht, bei den echten Problemen wie bei der Migration oder bei der Arbeitslosigkeit. Aber dann einen Übereifer entwickelt, wenn es um das Regulieren der Wirtschaft, der Landwirtschaft und des täglichen Lebens geht. Es braucht in Zukunft weniger Sachverständige und wieder mehr Hausverstand“, so Mikl-Leitner.

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  • 11-02-13-17 NO: VP-NÖ
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