Mavrik Vita: Neu in Gemüsekulturen einsetzbar

Das Insektizid schont wertvolle Nützlinge, die nach der Anwendung als „natürliche Schädlingspolizei“ agieren.

Der Einsatz des nützlingsschonenden Insektizids Mavrik Vita (Reg. Nr. 3214-0) ist zur Bekämpfung von Blattläusen und Beißenden Insekten in vielen Gemüsekulturen, wie beispielsweise Karotte, Rote Rübe, Kohl- und Speiserübe, Knollensellerie, Pastinake und Schwarzwurzel genehmigt worden.

Erfolg im Getreide und Raps

Die universelle Aufwandmenge von 0,2 l/ha ist bereits aus dem Rapsanbau zur zuverlässigen und langanhaltenden Bekämpfung von Rapsglanzkäfern bekannt. In Abhängigkeit vom Anwendungstermin können auch Rapsstängelrüssler und bei später Anwendung die Kohlschotenmücke miterfasst werden. Dieselbe Anwendungsmenge ist auch beim Getreideanbau zur Bekämpfung von Blattläusen mit einer Anwendung pro Kultur und Jahr erfolgreich. Der in Mavrik Vita enthaltene Wirkstoff tau-Fluvalinat ist ein Pyrethroid Typ 1. Damit können auch Blattläuse, die Resistenzen gegen Pyrethroide Typ 2 zeigen, erfolgreich bekämpft werden. Zusätzlich werden auch Getreidehähnchen miterfasst.
Die Abstandsauflagen sind sowohl im Raps als auch im Getreide: – /30/15/10 m.

Vorteile im Getreide

Mavrik Vita hat zahlreiche Vorteile für den Getreideanbau:

  • Stark und langanhaltend gegen Blattläuse;
  • gute Zusatzwirkung gegen Getreidehähnchen;
  • sanft zu Nützlingen;
  • bienenungefährlich (B4).
Quelle: Agrarfoto.com
Mavrik Vita bekämpft den Rapsglanzkäfer, ist aber gleichzeitig bienenungefährlich.

Vorteile im Raps

Im Raps bringt das Insektizid folgenden Nutzen:

  • Sicher gegen Rapsglanzkäfer;
  • wirksam gegen Schotenschädlinge;
  • gute Zusatzwirkung gegen Stängelrüssler;
  • sanft zu Nützlingen, bienenungefährlich (B4).

Natürliche Schädlingspolizei

Mavrik Vita zeichnet sich besonders durch sein günstiges Umwelt- und Wirkungsprofil aus. Einerseits werden Schadinsekten zuverlässig bekämpft, gleichzeitig werden wertvolle Bestäuberinsekten wie die Biene und weitere Nützlinge geschont.
Insbesondere die Nützlinge können dann nach der Anwendung als natürliche Gegenspieler der Schadinsekten deren Bekämpfung übernehmen. Die kurzen Wartefristen von sieben bis 14 Tage ermöglichen einen befallsgerechten Einsatz, um eine optimale Qualität des Gemüses zu gewährleisten.

Weitere Informationen sind unter www.adama.com/at erhältlich.

- Bildquellen -

  • Mavrik Vita bekämpft den Rapsglanzkäfer, ist aber gleichzeitig bienenungefährlich.: Agrarfoto.com
  • Das Insektizid schont wertvolle Nützlinge, die nach der Anwendung als „natürliche Schädlingspolizei“ agieren.: Agrarfoto.com
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