Im Handumdrehen mühelos Brennholz für den eigenen Kamin zu schneiden oder gleich einen ganzen Baumstamm zu ofenfertigem Scheitholz verarbeiten? Dafür entwickelt und produziert Posch in Leibnitz seit über 70 Jahren „Kraftpakete, die schwere Holzarbeit leichter machen“.

Der Gründer: Opa Ferdinand

Als Opa Ferdinand Posch 1947 das Unternehmen gegründet hat, legte er das Fundament für die Werte, die seine Nachfolger bis heute leben und die auch ihren Kunden wichtig sind: Qualität vor Quantität. „Wir distanzieren uns bewusst von einer Wegwerfgesellschaft sowie der Kurzlebigkeit von Produkten. Mit einer Maschine von Posch hat man einen starken Helfer an seiner Seite, der einem über viele Jahre hinweg treue Dienste leistet. Zudem sind Posch-Produkte im wahrsten Sinne ein begehrtes ‘heißes Eisen’ auch am Gebrauchtmaschinensektor. Ihr Wert bleibt über Jahre stabil. Das heißt, auch wenn man nach Jahren die Maschine verkaufen möchte, erzielt man dafür einen guten Preis. Unsere Holzspalter und Kreissägen sind und bleiben gefragte Produkte“, ist Posch-Geschäftsführer Johann Tinnacher überzeugt.

Langjährige Kunden

Vor nunmehr rund 50 Jahren, in den frühen 1970-ern, kaufte sich Aloisia Held ihre erste Posch-Maschine: einen Schälboy. Weil man schon damals keine Leute mehr zum ‘Woaz-Schälen’ (Mais schälen) bekam, brachte dieser eine große Arbeitserleichterung mit sich. „Die Maschine gibt es noch immer, ist aber nicht mehr im Einsatz, da wir keinen Mais mehr anbauen“, erzählt die 79-Jährige. Ihre Familie betreibt einen Buschenschank mit Weinbau und Fremdenzimmern. So entstand bei Familie Held ein wachsender Bedarf an Brennholz. Mit dem beliebten Maxi wurde das erste Gerät angeschafft, mit dem Brennholz kräfteschonend aufbereitet werden konnte. „Mit dem Holzspalter ging die Arbeit schneller voran. Zehn Jahre später haben wir uns aufgrund von Sicherheitsaspekten für einen HydroCombi entschieden, der auch das Spalten von fasrigem Holz möglich macht.“ Aus der guten Geschäftsbeziehung zum damaligen Geschäftsführer Heinz Peter Posch entwickelte sich auch eine private Freundschaft: Noch heute ist der Sohn von Posch-Gründer Ferdinand bei der Familie Held anzutreffen, wo er gerne eine gute Brettljause genießt.

Quelle: POSCH GesmbH
Aloisia Held, seit über 50 Jahren zufriedene Kundin: „Bei Posch ist der Service verlässlich und die Geräte sind langlebig.“
Quelle: POSCH GesmbH
Die mittlerweile vierte Posch-Maschine am Hof der Familie: Eine Rolltischsäge
Kundenservice

Natürlich bleiben hohe Beanspruchung und Leistung solcher Maschinen nicht ohne Spuren: Posch garantiert seinen Kunden die rasche Versorgung mit Verschleiß- und Ersatzteilen, und das sogar über einen Zeitraum von 20 Jahren.

- Bildquellen -

  • Familie Held I: POSCH GesmbH
  • Familie Held II: POSCH GesmbH
  • Generationen: StefanLeitner/POSCH GesmbH
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AUTORZoe Hackenberg
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