Malen – Experimentieren mit Pinsel, Stift und Farbe

Kinder verarbeiten Gefühle und Ereignisse beim Malen und Zeichnen und schulen zugleich sowohl Fantasie als auch Kreativität

Malen fördert die Fein- und Grobmotorik. Durch ein großes Papierformat werden sowohl große, ausladende Bewegungen als auch kleine Bewegungen bei der Ausführung von Details trainiert. ©Wodicka
Malen fördert die Fein- und Grobmotorik. Durch ein großes Papierformat werden sowohl große, ausladende Bewegungen als auch kleine Bewegungen bei der Ausführung von Details trainiert. ©Wodicka
Keinem Kind muss man das Malen und Zeichnen beibringen. Wenn sie malen oder zeichnen, lernen sie ihre Welt besser zu verstehen. Sie verarbeiten Gefühle und Ereignisse und schulen zugleich sowohl Fantasie als auch Kreativität. Die Entwicklung des Kindes wird folglich auf ganzer Linie gefördert. Malen und Zeichnen sind bestens geeignet, um die motorische Entwicklung und Kreativität zu fördern und um die Wahrnehmung zu schulen. Beachten Sie: Kleine Hände brauchen beim Malen dicke Stifte, denn die kann ein Kind am besten halten. Gut geeignet sind u. a. dicke Wachsmalkreiden, denn die brechen nicht so schnell ab und gleiten gut über das Papier. Aber auch kurze, dicke Buntstifte mit robuster Mine liegen gut in der Hand. Fingerfarben eignen sich bereits für Kinder ab zwei Jahren. Damit können die Kleinen in groöen Schwüngen malen. Wasserfarben und Pinsel werden ab etwa vier Jahren interessant. Unser Tipp: Beim Malen mit Wasserfarben passiert es schnell, dass im Eifer des Gefechts der Wasserbecher umgestoöen wird. Kennen Sie die groöen Schwämme, die man für die Autowäsche verwendet. Nehmen Sie einen solchen Schwamm und schneiden Sie in dessen Mitte ein Loch, so können Sie den Wasserbecher dort hineinstellen. Der Becher steht viel stabiler, und falls doch mal etwas kippt, saugt der Schwamm das Wasser auf.

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