Ich bin sehr froh, dass die Schulfusion und somit die Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten und der Infrastruktur als Chance wahrgenommen werden. Wir werden dazu auch ein notwendiges Bauprogramm beschließen, damit in knapp drei Jahren der Umzug von Sooß nach Pyhra reibungslos stattfinden kann”, betonte Landesrätin Barbara Schwarz.
“Reformprozess wird die Fachschulen stärken”
haftsschulen und der Landesberufsschulen stehen 100 Millionen Euro zur Verfügung, die zur Verbesserung der Infrastruktur und somit für die Modernisierung der Schulen verwendet werden. Daher bin ich überzeugt, dass die landwirtschaftlichen Fachschulen aus diesem Reformprozess letztlich gestärkt hervorgehen”, so Schwarz. “Für die Umsetzung der inhaltlichen und baulichen Maßnahmen waren die Lehrer und Angestellten der beiden Schulen Sooß und Pyhra von Anfang an eingebunden,
da wir an einer möglichst harmonischen Schulzusammenführung interessiert sind”, betonen Direktorin Rosina Neuhold (LFS Sooß) und Direktor Franz Fidler (LFS Pyhra). “Pyhra wird sich künftig noch stärker als das agrarische Zentrum der Region NÖ Mitte etablieren, wo die künftigen Hofübernehmerinnen und Hofübernehmer bestmöglich ausgebildet werden. Neben den Schwerpunkten Landwirtschaft und Lebensmitteltechnologie wird der Ausbildungszweig Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement samt den sozialen Diensten den Standort Pyhra aufwerten”, sind sich die beiden Direktoren sicher. Die landwirtschaftliche Fachschule Pyhra entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Qualitätszentrum für die Herstellung bäuerlicher Spezialitäten und erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen. Der Ausbildungszweig Lebensmitteltechnologie bildet die Grundlage für die Veredelung von landwirtschaftlichen Produkten. Somit ergänzt der hauswirtschaftliche Zweig die Bildungsangebote in Pyhra optimal. Darüber hinaus ist die LFS Pyhra als Rinderzuchtzentrum mit internationaler Anerkennung etabliert.