Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Lemken voraussichtlich einen Umsatzsprung von 25 Prozent auf 559 Mio. Euro. Damit konnte erneut eine Rekordmarke für das seit 243 Jahren bestehende Familienunternehmen verbucht werden.

„Trotz der globalen Lieferkettenprobleme und der steigenden Inflationsrate konnten wir Umsatz und Ergebnis erneut steigern“, sagten Gesellschafterin Nicola Lemken und CEO Anthony van der Ley bei der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen. Bei dem deutschen Landtechnikunternehmen stammen bereits 80 Prozent des Umsatzes aus dem Export. Im vergangenen Geschäftsjahr stieg zudem die Mitarbeiterzahl weltweit auf 1.773 (+ 4,5 %).

Um weiter erfolgreich zu wachsen, investiert Lemken nicht nur in den Neubau im niederländischen Dinteloord (Herstellung moderner Präzisionshacktechnik), die Erweiterung des deutschen Standorts Haren (Montage Sätechnik) und das Excellence-Programm im deutschen Alpen (Optimierung von Fertigung und Montage). Einen bedeutenden Beitrag soll der Erwerb des südafrikanischen Spezialisten Equalizer für Einzelkornsägeräte mit dem Fokus auf minimale Bodenbearbeitung bis Direktsaat für Großbetriebe leisten. Für das Jahr 2023 geht Lenken, basierend auf einem bereits hohen Auftragsbestand, von einer fortgesetzt positiven Geschäftsentwicklung aus.

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  • Solitair DT: Lemken
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AUTORRed. MS
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