Landjugendliche erlernten auch Führungskompetenz

Valentina Gutkas stellte ihre Abschlussarbeit vor.

Die Landjugend ist die mitgliederstärkste Jugendorganisation im ländlichen Raum. Mit dem Fokus auf Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung ihrer Mitglieder, bietet die LJ unter anderen den anerkannten „aufZAQ“-zertifizierten Lehrgang „Landjugend Spitzenfunktionär/-in“ an. Vier Module befassen sich dabei mit den Themen Selbstvertrauen, Moderation, Konfliktmanagement, Motivation und Projektmanagement.

Heuer haben die Teilnehmerinnen aus Niederösterreich ihr letztes Modul beendet. Die Vorstellung eines fiktiven oder realen Projektes bildete den Abschluss ihrer Fortbildungsveranstaltung. Michaela Ertelthalner aus dem LJ-Bezirk Gaming zeigte mit ihrem Projekt „Gemmas au, i zoag da wos i kau“ die Vielfalt der LJ in ihrem Heimatsprengel Göstling, indem sie eine Seminarreihe umsetzte.

Valentina Gutkas aus dem LJ-Bezirk Raabs an der Thaya setzt sich mit ihrem Projekt „Sensenmähen im Waldviertel“ für fast vergessen geglaubtes Kulturgut ein.

Nach erfolgreicher Absolvierung des Lehrgangs erhielten die Teilnehmerinnen eine von der „aufZAQ“-Zertifizierungsstelle ausgestellte Urkunde, die vom Bundesministerium für Jugend anerkannt ist.

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  • 19 07 43 20 NO: Landjugend Österreich
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