Wie der Holzkurier und weitere Medien berichten, hat der Motorgerätehersteller Stihl Teile der Belegschaft an den Standorten Waiblingen sowie Weinsheim zur Kurzarbeit angemeldet. Als Hauptgründe für die Maßnahme werden u. a. hohe Energiepreise, die schwache Konjunktur, die Inflation sowie die weltweit sinkende Kaufnachfrage angegeben.
Von Jänner bis August 2023 erzielte Stihl “nur” einen Umsatz von 3,84 Mrd. Euro, ein Minus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ohne Kurseffekte wäre laut Unternehmensangaben der Umsatz leicht um 0,9 Prozent gewachsen. Bei der alljährlichen Pressekonferenz in Waiblingen im September führte man bei Stihl die “eingetrübte Geschäftsentwicklung” auch darauf zurück, dass seit dem Ende der Corona-Maßnahmen wieder mehr Konsumausgaben in Bereiche wie Tourismus, Kultur und Gastronomie fließen, während viele in den Jahren 2020 und 2021 mehr Zeit (und Geld) gehabt hätten, den eigenen Garten zu pflegen und sich mit entsprechendem Werkzeug (von Stihl) auszurüsten.
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- Stihl: BZ/Stockinger