Wie schon zum Jahreswechsel zogen auch im Februar die Spritpreise an Österreichs Zapfsäulen weiter an. Diesel wurde im Schnitt um 6,5 Cent teurer, meldet der ÖAMTC. Ein Preissprung, der nicht der mit 1. Jänner erhöhten CO2-Bepreisung zuzuschreiben sei, urteilt man beim Automobilclub. Diese Erhöhung sei bereits im Jänner vollständig eingepreist worden. Dennoch kostete Diesel Anfang März an den Tankstellen durchschnittlich 1,70 Euro pro Liter und war nach wie vor teurer als Benzin (1,60 Euro). „Speziell beim Diesel zeigt sich weiterhin die deutliche Entkoppelung von den Rohölpreisen“, schreibt der ÖAMTC. Eine Trendwende sei aufgrund der angespannten Lage am Dieselmarkt und des anhaltenden Ukraine-Krieges nicht zu erwarten, teilt man mit.
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