262 Stierkälber kosteten bei einem Durchschnittsgewicht von 98 kg durchschnittlich € 5,33 netto je kg (-0,16), was einen Bruttopreis von ca. € 588,31 je Kalb bedeutet, wobei für sehr gute Qualitäten Preise bis € 6,80 netto erzielt wurden. Fleckviehkälber kosteten bis 90 kg im Schnitt € 5,60, bis 100 kg € 5,51, bis 110 kg € 5,61 und bis 120 kg € 4,98. Rund 30 % der angebotenen Kälber wurden von den Firmen Österr. Rinderbörse GmbH und Wiestrading angekauft. Eine größere Anzahl erwarben auch die Firma Kaufmann Agrar GmbH aus Niederösterreich sowie einige regionale Mäster.
Bei den 65 angebotenen weiblichen Nutzkälbern konnte das hohe Preisniveau der letzten Versteigerung nicht ganz gehalten werden. Hier werden auch in nächster Zeit vor allem gut mastfähige Kälber (Fleischrassekreuzungen) ab einem Gewicht von ca. 90 kg gefragt sein. Das Preisband reichte je nach Qualität von € 1,00 bis € 4,70. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 92 kg betrug € 3,98 netto (-0,33).
Die 34 angebotenen weiblichen Zuchtkälber waren ebenfalls mit einer guten Nachfrage konfrontiert. Auch hier war die Qualität der angebotenen Tiere entscheidend für eine zufriedenstellende Preisbildung. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 102 kg betrug € 505,51. Den Höchstpreis von € 800,- brutto erzielte der Betrieb Wiener OG aus Vöcklamarkt für ein sehr gut entwickeltes Hilfinger-Kalb aus einer leistungsstarken Wimpert-Tochter.