Jägerball – Ball vom Grünen Kreuz 2022 abgesagt

CoV-Pandemie bedingt die Verschiebung des 100-Jahre-Jubiläumsballs vom Verein Grünes Kreuz

Der beliebte Jägerball, geplant für 31. Jänner 2022, wurde abgesagt. FOTO: Verein Grünes Kreuz

Der karitative Verein Grünes Kreuz für Jagd und Natur hat sich entschlossen, den für 31. Jänner 2022 in der Wiener Hofburg und Spanischen Hofreitschule geplanten Jägerball abzusagen.

„Schweren Herzens geben wir bekannt, dass der Jägerball, ein gesellschaftliches Highlight der österreichischen Ballsaison, im nächsten Jahr nicht stattfinden wird. Die Gesundheit der Gäste und aller Mitwirkenden hat oberste Priorität“, so der Vorstand nach der einstimmigen Entscheidung.

Gerade dieser Ball sollte dem 100-jährigen Jubiläum entsprechend festlich in Erinnerung bleiben. Eine Indoor-Veranstaltung mit rund 5.000 Gästen sei aber in dieser unvorhersehbaren Zeit der Pandemie ein zu hoher Risikofaktor.

„Mit einem optimistischen Blick in die Zukunft ist der 100. Jägerball für das Jahr 2023 geplant. Frei nach dem Motto ‘Aufgeschoben ist nicht aufgehoben’ freuen wir uns schon jetzt auf ein unbeschwertes Ballvergnügen“, sagte die Präsidentin des Vereines Dr. Christa Kummer-Hofbauer. Der Termin ist für Montag, 30. Jänner 2023, avisiert.

Auch die beliebte Jägermesse im Wiener Stephansdom musste abgesagt werden. Sie hätte am 14. Oktober 2021 stattfinden und von Abt Mag. Petrus Pilsinger OSB zelebriert werden sollen.

Der Verein Grünes Kreuz wird im Herbst 2021 kleinere Hybrid-Veranstaltungen, wie die Grüne Akademie, in Covid-19-gerechtem Rahmen durchführen.

Im Frühjahr 2023 plant der Verein Grünes Kreuz erstmals ein besonderes Charity-Gala-Dinner. „Bei dieser Gala werden wissenschaftliche Arbeiten zu Themen wie Nachhaltigkeit im Jagd- und Forstbereich prämiert und der karitative Zweck des Vereines ins Rampenlicht gestellt“, so die Präsidentin.

Über den Verein Grünes Kreuz:

Der Verein Grünes Kreuz wurde von Erzherzog Franz Salvator von Habsburg-Lothringen im Jahre 1905 mit dem Zweck gegründet, ein soziales Fürsorgenetz im Bereich des Jagd- und Forstwesens einzurichten. Die soziale und karitative Kernaufgabe ist nach wie vor unser größtes Bestreben und Ziel. Getreu dem Vereins-Motto: „Jäger helfen Jägern.“

Mit Dr. Christa Kummer-Hofbauer steht erstmals in der 116-jährigen Geschichte eine Frau an der Spitze des Vereines. Die Präsidentin möchte die karitative Ausrichtung verstärkt in den Vordergrund rücken und den Fokus auch auf Nachhaltigkeitsthemen legen.

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AUTORRed. SN
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