Ist Laborfleisch die Zukunft am Teller?

Im Schloss Weinzierl ging es rund ums Laborfleisch zur Sache.

Rund um das brisante Thema „Laborfleisch“ diskutierten Vertreter der Akademiker mit der Bauernbund-Jugend vor Kurzem in Wieselburg auch die Frage: „Hat unsere Tierhaltung ein Ablaufdatum?“ Beinahe 100 Jugendliche folgten im Schloss Weinzierl der spannenden Debatte mit hoch-karätigen Vertretern aus Wissenschaft, Ethik und Wirtschaft. Moderiert wurde diese von der Vertrauensobfrau der Akademikergruppe, Lisa Zeilinger, den Agrar-FH-Ansprechpersonen Ines Mühlbachler und Fabian Butzenlechner sowie vom Obmann der Bauernbund-Jugend, Johannes Baumgartner.
Den vielen Fragen stellten sich Franz Sinabell, Agrarexperte des Wirtschafts- forschungsinstituts WIFO, Tierethiker Christian Dürnberger vom Messerli-Institut sowie der Handelsmanager Alois Huber von Spar Niederösterreich, Wien und Burgen-land-Nord.
Sinabell prognostizierte die möglichen Auswirkungen einer fleischlosen Zukunft auf die Landwirtschaft und die Lebensmittelverarbeitung. Dürnberger beleuchtete die ethische Perspektive von Laborfleisch. Huber behandelte das Thema aus der Sicht des Lebensmitteleinzelhandels. Auch Vertreter aus der landwirtschaftlichen Praxis kamen zu Wort: die Brüder Harold, die einen Schweinemastbetrieb mit
Direktvermarktung führen.
Zeilinger erklärte gegenüber der BauernZeitung: „Unser Zukunftssymposium steht für zwei Grundsätze der Akademikergruppe: Zusammenkommen und zusammenhalten.“

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  • Zukunfssymposium: Akademikergruppe
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AUTORRed. BW
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