Wie der Weltmarktführer in Sachen Fruchtzubereitungen mitteilt, konnte auch das Ergebnis vor Steuern (EBIT) um nahezu ein Viertel (23,1%) ausgebaut werden. Geschuldet sei der außerordentlich gute Start in das laufende Geschäftsjahr „der guten Entwicklung im Segment Zucker sowie der guten Performance im Segment Frucht“, weiß Agrana-CEO Markus Mühleisen. Bei letzterem wird immerhin ein um 11 Prozent höherer Umsatz notiert. Zurückzuführen sei die Verbesserung Unternehmensangaben zufolge auf gestiegene Preise sowie besseren Deckungsbeiträgen.

Zucker als Zugpferd

Ebenso positiv hat sich für Agrana das Zuckergeschäft entwickelt. Deutlich gestiegene Verkaufspreise bescherten dem führenden Zuckerfabrikanten in Zentral- und Osteuropa einen Umsatz von rund 248 Mio. Euro – ein Fünftel mehr als im ersten Quartal 2022. Stagnation wird hingegen aus dem Stärkesegment gemeldet. Gesunkene Verkaufsmengen stünden verhaltenem Kundeninteresse gegenüber.
Über die positive Entwicklung freuen dürfen sich Besitzer von Agrana-Aktien. In der jüngst abgehaltenen Hauptversammlung des Konzerns wurde die Auszahlung einer Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie für das Geschäftsjahr 2022/23 beschlossen.

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  • Fabrik Tulln: AGRANA
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AUTORRed. CW
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