Die Pandemie hat bei vielen Menschen zu einem neuen Bewusstsein geführt, auch beim Thema Lebensmittel. „Die Menschen suchen wieder verstärkt den direkten Weg zu den Produzenten, die Direktvermarktung boomt und die Arbeit der Genusshandwerker erfährt eine neue Wertschätzung“, erläutert Agrarlandesrat Max Hiegelsberger. In dieses Stimmungsbild eingebettet hat die Genussland Straße zwei Tage lang eine starke und lebendige heimische Lebensmittelproduktion präsentiert und den Besuchern direkte Begegnungen mit den Erzeugern und Veredlern ermöglicht.
Kulinarische Neuheiten für eine noch größere Produkt-Vielfalt
Unter den Ausstellern waren viele neue Genussland-Partner, die erstmals bei der Genussland Straße dabei waren und damit die Vielfalt der Produkte weiter ansteigen ließen. Geschlossen präsentierte sich mit 15 Anbietern die Bio-Region Mühlviertel. Viele weitere Aussteller aus den nördlichen Bezirken trugen dazu bei, das Viertel als kulinarische Hochburg zu präsentieren, in der als Neuheiten etwa in Asche gereifte Salami oder Bratwürste aus Wildfleisch vorgestellt wurden.
Die Initiative „Wie‘s Innviertel schmeckt“ präsentierte etwa Wasserbüffelkäse, verschiedene Schaf- und Ziegenkäse und natürlich Innviertler Knödel. Brot, Fisch, Most oder Müsli, Eingelegtes oder frisch Gebackenes – das Angebot an Genüssen aus Oberösterreich kannte keine Grenzen. „Die Genussland Straße brachte den Geschmack aller oberösterreichischen Regionen nach Linz, Genießer konnten aus allen Ecken etwas entdecken“, sagt Maria-Theresia Wirtl, die Leiterin der Stabstelle Genussland.
Die Genussland Straße in Linz findet alle zwei Jahre statt, nach 14 Jahren ist nun die achte Auflage der Veranstaltung über die Bühne gegangen.
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