Die Nutzkälberversteigerung am 26. Februar in Ried fand unter sehr schwierigen äußerlichen Bedingungen statt. Bedingt durch die extrem tiefen Temperaturen waren weniger Mäster anwesend als zuletzt. 43 % der angebotenen Kälber wurden von den Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading erworben. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern reduzierte sich auf € 4,33 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 105 kg. Die Fleckviehkuhkälber blieben im Durchschnittspreis im Vergleich zur letzten Versteigerung nahezu unverändert. Es wurde sogar ein leichter Preisanstieg erzielt.
Von den 331 angebotenen Fleckviehstierkälbern waren 154 Kälber (48 %) enthornt. Der Preisunterschied zwischen den enthornten und den nicht enthornten Fleckviehstierkälbern betrug 14 Cent. Durch das höhere Durchschnittsgewicht der enthornten Fleckviehstierkälber betrug der Preisunterschied je Kalb € 34,– netto.
Mit den höheren Temperaturen sollte die Nachfrage nach Fleckviehstierkälbern in den nächsten Wochen wieder ansteigen.
Download: Marktbericht 26.2.18