So wie in den letzten Jahren kommt es auch heuer im Frühling zu einem Anstieg der Kälberpreise. Aus Sicht der Verkäufer ist dieser Anstieg überfällig. Bei der Kälberversteigerung am 21. März in Ried wurden über 400 Kälber versteigert. Alle angebotenen Kälber wurden verkauft.
Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern erhöhte sich um 28 Cent auf € 4,62 netto. Dies ergab einen durchschnittlichen Auszahlungspreis an die Landwirte von rund € 500,–. Hauptverantwortlich für den Preisanstieg ist das, um diese Jahreszeit, rückläufige Kälberangebot in Österreich und die durchaus rege Nachfrage von den Mästern aus der Region. Von der Österreichische Rinderbörse und der Firma Wiestrading wurden rund 25 % der Kälber angekauft. Der FIH geht davon aus, dass sich diese Entwicklung auch bei der nächsten Versteigerung in zwei Wochen fortsetzen wird.
Die nächste Versteigerung findet am 4. April statt.
Download:Marktbericht, 21.3.22